iOS 16.0.3 behebt Fehler und stopft Sicherheitslücke

iOS 16 (Bild: Apple)

Die Mail-App ist anfällig für Denial-of-Service-Attacken. Darüber hinaus beseitigt Apple mehrere Bugs, die die neue iPhone-Generation betreffen.

Apple hat innerhalb eines Monats das bereits dritte Wartungsupdate für iOS 16 veröffentlicht. iOS 16.0.3 behebt vor allem Fehler, die bei den neuen iPhone-Modellen auftreten. Darüber hinaus wird eine Schwachstelle beseitigt, die Denial-of-Service-Attacken erlaubt.

Unter anderem behebt Apple ein Problem, das auf dem iPhone 14 Pro und Pro Max dazu führte, dass Mitteilungen von Apps und sogar eingehende Anrufe nur mit Verzögerung oder gar nicht empfangen werden. Zudem soll die Kamera bei beiden Modellen nun zuverlässiger und schneller starten – zuletzt ließ sich die App möglicherweise gar nicht starten.

Ein weitere Fehler betrifft alle iPhone-14-Modelle, also auch iPhone 14 und 14 Plus. Bei Telefonanrufen über CarPlay soll die Lautstärke des Mikrofons zu niedrig sein. Darüber hinaus tritt ein Bug bei allen iPhones auf: Nach dem Empfang einer falsch formatierten E-Mail kann die Mail-App abstürzen.

Dieser Bug ist zudem ein möglicher Auslöser für Denial-of-Service-Angriffe. Einer Sicherheitswarnung zufolge kann eine E-Mail in “böser Absicht” genau so formatiert werden, dass die Mail-App automatisch beendet wird. Auslöser ist offenbar eine unzureichende Prüfung von Eingaben, die laut Apple nun verbessert wurde.

Das Update verteilt Apple wie immer Over-the-Air. Es ist für alle iPhones ab iPhone 8 Plus sowie das iPhone SE der zweiten Generation verfügbar.