Unternehmens-IT im Spagat zwischen Troubleshooting und Wohlbefinden

Mitarbeiter im Homeoffice 1200

Digital Employee Experience (DEX) wird laut Studie „Die IT im Wandel der Arbeitswelt“ zum kritischen Thema.

Die Unternehmens-IT richtet ihren Fokus stärker auf Mitarbeiter – dies bestätigen 94 Prozent der im Auftrag von Nexthink befragten IT-Experten. Rund ein Viertel ihrer Arbeitszeit konzentrieren sie sich aktuell auf DEX-bezogene Anforderungen. Ein Drittel der Arbeitszeit ist strategischer Natur – wozu auch die Zusammenarbeit mit HR gehört, 40 Prozent entfallen auf den allgemeinen IT-Betrieb.

Aus den Ergebnissen der vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Vanson Bourne erhobenen Studie wird deutlich: Wichtig sind Lösungen, die die Zusammenarbeit und Produktivität von Mitarbeitern unterstützen. Lediglich IT-Ausrüstung bereitzustellen, genügt nicht mehr. Faktisch alle Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass die IT eine kritische Rolle dabei spielt, einen produktiven, störungsfreien Arbeitsfluss sicherzustellen.

IT und HR arbeiten stärker zusammen

Auch die Verantwortungsbereiche verschieben sich, IT und HR greifen stärker ineinander. Lag vor der Pandemie die Verantwortung für Arbeitsplätze vornehmlich bei HR allein oder HR in Zusammenarbeit mit IT, hat die IT in diesem Bereich erheblich an Bedeutung gewonnen. 43 Prozent gehen davon aus, dass die Unternehmens-IT immer mehr die führende Rolle bei der Gestaltung und Bereitstellung von Arbeitsplätzen übernehmen wird, 53 Prozent erwarten ein gemeinsames Agieren von IT und HR. Denn, so die Überzeugung von 94 Prozent der Befragten aus Deutschland, eine ortsunabhängige Arbeitsumgebung ist effizienter, wenn sie im Kern von der IT gestaltet wurde.