Salesforce hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. In einem offenen Brief an alle Mitarbeiter spricht CEO Marc Benioff von einer “schwierigen Entscheidung, die Zahl der Beschäftigten um etwa 10 Prozent zu reduzieren”. Dadurch werden bei dem CRM-Anbieter mehr als 10.000 Jobs wegfallen.
Die meisten Betroffenen sollen bereits in den kommenden Wochen ihre Kündigung erhalten. Den Schritt begründete Benioff unter anderem einer falschen Personalpolitik während der Corona-Pandemie: auf die gestiegene Nachfrage nach Salesforce-Produkten sei mit zu vielen Neueinstellungen reagiert worden.
Außerdem verwies Benioff auf eine schwache Nachfrage durch Kunden angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage. “Ich habe viel darüber nachgedacht, wie wir zu diesem Punkt gekommen sind. Da unsere Einnahmen durch die Pandemie gestiegen sind, haben wir zu viele Mitarbeiter eingestellt, was zu dem wirtschaftlichen Abschwung geführt hat, den wir jetzt erleben, und dafür übernehme ich die Verantwortung.”
Salesforce bestätigte zudem, dass im Rahmen einer Restrukturierung auch die Büroflächen am Firmenstandort San Francisco reduziert werden. Schon während der Pandemie hatte das Unternehmen, das als größter privatwirtschaftlicher Arbeitgeber der Stadt gilt, Büroflächen aufgegeben. Die Bürgermeisterin London Breed räumte zu dem Zeitpunkt ein, dass sich die Stadt daran anpassen müsse, dass viele Arbeitnehmer nicht mehr in Büros vor Ort arbeiteten.
Wie CNBC berichtet, entstehen Salesforce durch den Stellenabbau Kosten im Bereich von 1 bis 1,4 Milliarden Dollar. Die Reduzierung der Büroflächen soll zu einer einmaligen Belastung von bis zu 650 Millionen Dollar führen.
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