Hacker haben offenbar mehr als 200 Millionen E-Mail-Adressen veröffentlicht, die von Twitter-Nutzern stammen sollen. Entdeckt wurde der Leak von Alon Gal, Gründer des israelischen Sicherheitsanbieters Hudson Rock. Seinem Post auf LinkedIn zufolge handelt es sich um E-Mail-Adressen, die zur Einrichtung von Twitter-Konten benutzt wurden.
Nach Angaben des Forschers enthält die in einem Hacker-Forum angebotene Datenbank 235 Millionen unterschiedliche E-Mail-Adressen. Gal geht davon aus, dass die Daten unter anderem für Phishing-Angriffe missbraucht werden können. Es sei unter Umständen aber auch möglich, die Kontrolle über Twitter-Konten zu übernehmen. Es handele sich um “einen der bedeutendsten Leaks, die ich gesehen habe”, so Gal weiter.
Von Twitter liegt bisher keine Stellungnahme vor. Allerdings verfügt das Unternehmen nach den Massenentlassungen des neuen Eigentümers Elon Musk nicht mehr über eine Presseabteilung. Unklar ist, ob die Daten bereits vor der Übernahme durch Musk ausgespäht wurden.
Der Sicherheitsforscher Troy Hunt, Betreiber der Website Have I Been Pwned, geht nach einer Analyse der Daten davon aus, dass die E-Mail-Adressen bereits zuvor kompromittiert wurden. Rund 98 Prozent seien schon in früheren Leaks enthalten.
Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft? Ein Gastbeitrag von…
Für die Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen ist Transparenz über alle Einfallstore hinweg entscheidend, sagt…
Neuronale Netze trainieren erfordert enorme Rechenressourcen. Bisher. Ein neues Verfahren soll nun jede Menge Strom…
Der aktuelle Threat Labs Report von Netskope zeigt die Hauptrisiken und enthüllt die wichtigsten Angreifergruppen.
Unternehmen sind branchenübergreifend auf biometrische Identifizierungssysteme angewiesen, um Zugänge möglichst sicher und komfortabel zu gestalten.
Bei der Qualitätssicherung generativer KI reichen herkömmliche Methoden nicht mehr aus. Da hilft nur eine…