Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor der Banking-Malware Godfather, die derzeit auch Nutzer in Deutschland bedroht. Der Behörde zufolge nimmt die Schadsoftware derzeit rund 400 Banking- und Krypto-Apps ins Visier.
Godfather ist in der Lage, Eingaben von Nutzern aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck blendet die Malware gefälschte Websites von regulären Banking- und Krypto-Apps ein. Nutzer, die auf die Täuschung hereinfallen und ihre Anmeldedaten eingeben, übergeben diese dabei unfreiwillig an Cyberkriminelle.
Um an die Codes für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu gelangen, fängt Godfather Push-Benachrichtigungen ab. Laut BaFin haben die Hintermänner so unter Umständen die Möglichkeit, auf Konten und Krypto-Geldbörsen von Nutzern zuzugreifen.
Schon im Dezember hatte der Sicherheitsanbieter Group-IB auf den Banking-Trojaner hingewiesen. Demnach handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Trojaners Anubis, die Apps von Finanzdienstleistern in den USA, der Türkei, Spanien, Kanada, Frankreich, Italien, Großbritannien, Polen und Deutschland nachahmt.
Verbreitet wird Godfather den Sicherheitsforschern zufolge als Malware-as-a-Service, angeboten wird der Trojaner unter anderem über den Messenger Telegram. Unklar ist laut BaFin, wie Godfather auf die Smartphones seiner Opfer gelangt.
Es geht um die Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten für Werbezwecke. Facebook soll sich weiterhin…
Es scheint Unternehmen zu geben, die in einer Art Zufallsmodus auch Cloud-Technologien für sich erschließen,…
Telehealth Competence Center Analytics und Telekom pilotieren KI-basierte Sepsis-Prävention.
Nutzern stehen ab sofort bis zu 200 Chats pro Tag mit Bing Chat zur Verfügung.…
Elektronische Patientenakte (ePA) soll ab Ende 2024 verbindlich sein / Diskussion um die Sicherheit sensibler…
Im Darknet kaufen und verkaufen Cyberkriminelle gestohlene Daten von Datenlecks und Ransomware-Angriffen.