Dell hat angekündigt, unternehmensweit rund fünf Prozent aller Stellen zu streichen. Die Restrukturierung betrifft somit rund 6600 Mitarbeiter, wie aus einer am Montag veröffentlichten Börsenpflichtmeldung hervorgeht.
In einem Rundschreiben begründete Jeff Clark, Co-CEO von Dell, die Entlassungen mit den schwierigen Marktbedingungen und einer “ungewissen Zukunft”. “Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, um den Auswirkungen des Abschwungs zuvorzukommen – und die mehrere starke Quartale in Folge ermöglichten – reichen nicht mehr aus.”
Nach dem Absatz-Boom während der Corona-Pandemie schrumpften der PC-Markt im vergangenen Jahr deutlich. Mit einem Minus von 37 Prozent musste Dell dabei den größten Rückgang unter den Top-5-Anbietern hinnehmen. Lediglich Apple steigerte seine Absatzzahlen.
HP hatte bereits im November 2022 die Streichung von bis zu 6000 Jobs bis zum Jahr 2025 angekündigt. “Wir sind der Meinung, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht ratsam ist, davon auszugehen, dass sich der Markt im Laufe des Jahres 2023 erholen wird”, sagte HP-Chef Enrique Lores zu dem Zeitpunkt in einem Interview mit dem Wall Street Journal.
Dell ist nicht das einzige Technikunternehmen, das auf die aktuelle Krise mit einer Reduzierung der Zahl der Beschäftigten reagiert. Zuvor hatten unter anderem bereits Google, Microsoft, IBM und Spotify größere Stellenstreichungen angekündigt.
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