KI im Kampf gegen Wassermangel

IBM ruft zu Bewerbungen für die nächste Staffel  seines Umweltprogramms  auf / Gefragt sind IT-Lösungen für Wassermanagement

Gemeinnützige und staatliche Initiativen, die sich mit der Wasserwirtschaft befassen, können sich bis Ende Mai 2023 über dieses Portal  bewerben. Im November gibt IBM die teilnehmenden Organisationen bekannt.

Im Rahmen ihres Umweltprogramms setzt IBM Technologien wie Hybrid Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) sowie ein Expertennetzwerk ein, um die Arbeit von gemeinnützigen und staatlichen Organisationen zu fördern. Deren Projekte konzentrieren sich auf Regionen und Bevölkerungsgruppen, die von Klimawandel und Umweltbedrohungen besonders stark betroffen sind.

Wassermangel bekämpfen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leben über zwei Milliarden Menschen in Ländern mit Wasserknappheit. Es wird erwartet, dass sich infolge des Klimawandels und des massiven Bevölkerungswachstums die Lage in einigen Regionen noch verschärfen wird.

Im Einklang mit dem sechsten Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen über sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen unterstützt IBM Projekte, die unter anderem dazu beitragen:

  • den gerechten Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle zu erleichtern,
  • die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung zu steigern,
  • die Wassernutzung in allen Sektoren effizienter zu machen,
  • wasserbezogene Ökosysteme zu schützen und wiederherzustellen,
  • die Abwasserentsorgung zu optimieren und
  • die Zahl der Menschen, die unter Wasserknappheit leiden, zu verringern.
Wasserbedingte Notsituationen verringern

Am Ausschreibungsprozess werden verschiedene Fachbereiche von IBM sowie Organisationen wie Water.org und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen beteiligt sein. Die Auswahlkriterien berücksichtigen unter anderem die Bereitschaft und Fähigkeit der Antragsteller, Gemeinschaften zu unterstützen, die von wasserbedingten Notsituationen besonders betroffen sind. Weitere Rollen spielen die technische Umsetzbarkeit, die Nachhaltigkeit der geplanten Lösung sowie das Maß an Transparenz bei Messung und Berichterstattung.

Das Ausschreibungsverfahren wird unter anderem von Ben Mandell, Experte für Versorgungsdienste bei Water.org, und Mary M. Matthews, Leiterin des UNDP Ocean Innovation Challenge und kommissarische Leiterin des „Water and Ocean Governance Programme“ begleitet.