Galeria will Einkaufserlebnis in der Filiale und Online steigern

Warenhauskette setzt auf die KI-gesteuerten Fähigkeiten zur Bedarfsplanung und Nachversorgung von Blue Yonder.
Der Erfolg von Omni-Channel-Einzelhändlern hängt im Wesentlichen davon ab, ob sie hochwertige Produkte schnell und zuverlässig liefern können und einen technologiegestützten Kundenservice bieten, der eine kundenorientierte Omni-Channel-Strategie ermöglicht. Die Warenhauskette Galeria hat sich jetzt für Blue Yonders Fähigkeiten zur Bedarfsplanung und Nachversorgung entschieden, um so seine Lieferkette zu stärken und die betriebliche Effizienz zu steigern. Mit der strategischen Investition möchte der Einzelhändler – sowohl in der Filiale als auch Online – dynamische, reibungslose Einkaufserlebnisse schaffen.
Datenintegration und -automatisierung
In der Vergangenheit liefen die Prozesse bei Galeria größtenteils manuell ab. Es war nicht möglich, den künftigen Nachfragebedarf zu prognostizieren und die Bestände den Filialen präzise zuzuweisen. Durch die Zusammenarbeit der IT-, Einkaufs- und Supply Chain-Teams von Galeria und Blue Yonder wurden Datenqualität, Verfügbarkeit und Effizienz der Geschäftsprozesse des Einzelhändlers verbessert und Systemschnittstellen für die nahtlose Datenintegration und -automatisierung etabliert. Ein wichtiger Meilenstein dieser Transformation bildete die Entwicklung eines robusten Prognosemodells, das auf Basis einer umfassenden Analyse von Transaktions- und Werbedaten erstellt wurde.
„Das Supply Chain Management von Galeria befindet sich in einem grundlegenden Wandel, bei dem die Steigerung der Kundenzufriedenheit eindeutig im Vordergrund steht”, sagt Moritz Winter, Chief Supply Chain Officer von Galeria. „Um dies zu erreichen, mussten wir sowohl die Bestandsverfügbarkeit als auch die Zuordnungsgenauigkeit verbessern. Dafür haben wir das Management von Erst- und Nachversorgung verbessert, Geschäftsprozesse rationalisiert und Standardisierung und Automatisierung implementiert. In Blue Yonder hat Galeria den idealen Anbieter von Supply-Chain-Lösungen für diese Transformation gefunden.“
Lagerverfügbarkeit deutlich verbessert
„Ursprünglich war die Implementierung darauf ausgelegt, uns bei der Transformation zu einer kunden- und bedarfsgesteuerten Lieferkette zu unterstützen – mit der Software als Enabler. Tatsächlich hat diese aber auch unser Verständnis für zentrale Geschäftsprozesse und anforderungen verändert. Inzwischen hat sich unsere Lagerverfügbarkeit deutlich verbessert, während wir parallel unsere Daten- und Einkaufsprozesse grundlegend überarbeiten”, sagt Alexander Rings, Director Inventory Management & Buying Analytics, Galeria.
Durch den Einsatz der Blue Yonder-Funktionen kann Galeria nun mit großer Genauigkeit prognostizieren, planen und ausführen – und so seinen Bestand optimieren, das Fulfillment verbessern und die betriebliche Effizienz sowohl der Filialen als auch der Online-Kanäle steigern. Die Transformation stärkt nicht nur die Lieferkette von Galeria, sondern vertieft auch die Kundenbindung durch ein nahtloses Einkaufserlebnis.