COVID-19 hat 2020 sowohl Gesellschaft als auch Wirtschaft bestimmt. Unbestritten ist auch die katalytische Wirkung, die die Pandemie auf technologische Entwicklungen hatte. Doch was erwartet uns 2021, zum Beispiel in Sachen KI und Analytics?

ist Senior Manager Customer Advisory, Artificial Intelligence bei SAS DACH.
COVID-19 hat 2020 sowohl Gesellschaft als auch Wirtschaft bestimmt. Unbestritten ist auch die katalytische Wirkung, die die Pandemie auf technologische Entwicklungen hatte. Doch was erwartet uns 2021, zum Beispiel in Sachen KI und Analytics?
„Insights-driven“ ist der heilige Gral, den eine erfolgreiche digitale Transformation verspricht. Und immer mehr Unternehmen sind auf einem guten Weg dorthin. Woran es noch mangelt: diese Erkenntnisse in sinnvolle Aktionen umzusetzen. Auf der sogenannten „letzten Meile“ von Analytics gilt es, drei Hürden zu nehmen.
Analytics und künstliche Intelligenz (KI) stehen bei Unternehmen ganz oben auf der Agenda – sind aber deshalb noch lange nicht im Geschäftsalltag angekommen. Analysten zufolge versickern viele Investitionen in Analytics-Projekten ohne konkretes Ergebnis. Erforderlich für die pragmatische Umsetzung im Unternehmen sind ein Ansatz, der Kollaboration fördert, und ein leistungsstarkes Model Management.
Die Vorteile von künstlicher Intelligenz (KI) im Geschäftsumfeld sind nicht mehr zu leugnen. Nichtsdestoweniger bleibt die Technologie bei Verbrauchern umstritten. Vorbehalte richten sich beispielsweise gegen Roboter, die mutmaßlich Jobs wegnehmen, oder Unternehmen, die mit Kundendaten zu stark in die Privatsphäre eingreifen. Dystopische Szenarien, in denen KI ohne menschliche Kontrolle Entscheidungen über Leben und Tod trifft, sind zwar aktuell nicht zu befürchten. Trotzdem muss die Diskussion um ethische Rahmenbedingungen geführt werden.
Sports Analytics ist nicht nur für Sportbegeisterte faszinierend. Sie zeigt auch sehr schön, dass Trendthemen wie Internet of Things (IoT) oder künstliche Intelligenz (KI) ganz neue Anforderungen an die Datenanalyse stellen. Erst eine durchgängige Plattform, die unterschiedlichste Funktionalitäten bündelt und den gesamten analytischen Lifecycle abbildet, bringt die notwendige Spielstärke auf den Platz.