Lenovos Vorstoß in den Server-Markt

Der chinesische PC-Hersteller Lenovo, der bislang vor allem mit dem Kauf der Laptop-Sparte von IBM von sich reden machte, bringt nun auch Server auf den westlichen Markt.

Die Notebooks heißen ThinkPad und gleichermaßen werden die Server ‘ThinkServer’ heißen. Bislang bot Lenovo Server nur auf dem Heimatmarkt China an. Für die neuen x86-Server hat Lenovo auch auf Technologien von IBM zurückgegriffen.

Insgesamt stellt Lenovo fünf neue Modelle vor. Als Einstiegssegment für die derzeit ausschließlich auf Intel basierten Ein- bis Zweiwege-Server visiert Lenovo kleine und mittelständische Unternehmen an. Der günstigste Server wird ab etwa 750 Dollar zu haben sein. Die Verbindung zwischen Lenovo und IBM begann mit der Übernahme der Laptop-Sparte.

Noch immer unterhalten die beiden Unternehmen offenbar einen regen Wissensaustausch. Ein im Januar abgeschlossener Vertrag zwischen den beiden Herstellern sicherte Lenovo den Zugang zu IBM-Server-Technologien.