Ausgangspunkt für ihren Angriff ist eine schädliche Erweiterung für Chrome. Sie tarnt sich als Sicherheits-Add-on eines namhaften Anbieters. Die Hacker erhalten letztlich Zugriff auf Browserdaten und in Chrome ausgeführte Webanwendungen.

Ausgangspunkt für ihren Angriff ist eine schädliche Erweiterung für Chrome. Sie tarnt sich als Sicherheits-Add-on eines namhaften Anbieters. Die Hacker erhalten letztlich Zugriff auf Browserdaten und in Chrome ausgeführte Webanwendungen.
Matryosh ist offenbar für DDoS-Angriffe gedacht. Das Botnet nutzt eine von einigen Herstellern nicht deaktivierte Android Debug Bridge. Die Hintermänner haben offenbar bereits Erfahrungen beim Aufbau von Botnetzen.
Früher oder später kommt jeder Mensch in Kontakt mit einem Kreditinstitut. Spätestens dann, wenn es darum geht, ein Girokonto zu eröffnen oder einen Kredit zu beantragen.
Die Berichterstattung und die Zahl der Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen steigen. Kriminelle haben es vor allem auf das Stehlen von personenbezogenen Daten, Gesundheitsdaten und Lösegeld abgesehen.
Social Engineering und Phishing nehmen in diesen Tagen stark zu. Da Cyber-Betrugsversuche in den meisten Fällen sehr schwer erkennbar sind, gilt es, besonders wachsam zu sein. Worauf man in diesen Zeiten besonders achten sollte, um sich möglichst gut davor zu schützen, erklärt Jörg Reuter in diesem Gastbeitrag.
Die McAfee Advanced Programs Group (APG) hat umfangreiche Nachforschungen und Analysen zu den Aktivitäten nichtstaatlicher Cybercrime-Gruppierungen in der Region China durchgeführt. Raj Samani, McAfee Fellow und leitender Wissenschaftler bei McAfee, geht in diesem Interview ausführlich auf die wichtigsten Ergebnisse dieser Forschung ein.
Es kommt nicht oft vor, dass bösartiger Code entdeckt wird, der versucht, direkt in industrielle Steuerungssysteme einzugreifen, also in jene Computer, welche digitale und physische Systeme miteinander verbinden. Häufig wird die eingesetzte Malware öfter als einmal eingesetzt.
Es gibt laut Citrix keine Beweise für unerlaubte Zugriffe auf Software oder andere Produkte. Die Täter erbeuteten nicht näher genannte geschäftliche Dokumente. Iranische Hacker sollen einem Medienbericht zufolge hinter dem Angriff stecken.
Deutschland ist eine der führenden Wirtschaftsnationen. Im Zuge der Digitalisierung geraten die Unternehmen hierzulande jedoch zunehmend ins Fadenkreuz von Cyberkriminellen.
Mit der explosionsartigen Vermehrung von Daten und dem Aufkommen einer digitalen Wirtschaft und Gesellschaft sind auch die Risiken im Bereich der Cybersicherheit gewachsen.
Kleinere und mittlere Unternehmen unterschätzen einer Umfrage des IT-Unternehmens Datto zufolge die Gefahren. Die Ausfallzeiten sind deutlich höher als das geforderte Lösegeld. Da nur 16 Prozent der Ransomware-Angriffe den Behörden gemeldet wurden und die Dunkelziffer sehr hoch ist, soll das Problem weit größer sein als bislang angenommen.
Google hat das sein Android Security Bulletin für Februar veröffentlicht. Die Entwickler stufen elf Anfälligkeiten als kritisch ein. Betroffen sind Smartphones und Tablets mit Android 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie.
Angeblich erbeutet er 90 GByte Daten. Apple dementiert eine Kompromittierung von Kundendaten. Seine Taten bescheren dem Jugendlichen angeblich einen gewissen Bekanntheitsgrad in der internationalen Hacker-Community.
Die Malware ist noch nicht weit verbreitet und es bleibt immer noch unklar, wer der Angreifer hinter Mylobot ist, wie die Malware verbreitet wird oder was ihr letztendliches Ziel ist. Eines haben die Entdecker aus der Komplexität des Systems jedoch geschlossen: Es ist kein Amateurbetrieb.
Im Januar eines jeden Jahres blickt die Welt auf Davos in der Schweiz, wo sich Politiker und Unternehmensführer aus der ganzen Welt zum Weltwirtschaftsforum (WEF) treffen. Das WEF setzt die Agenda für die geopolitischen und wirtschaftlichen Themen des Jahres – auch mit dem Ziel, Ideen und Maßnahmen zu entwickeln und zu diskutieren, die die Welt verbessern sollen.
Über ein Dutzend Länder beteiligen sich an der “Operation Power OFF” gegen Webstresser.org. Von diesem Service gingen rund 4 Millionen DDoS-Attacken aus. Dort konnten registrierte Nutzer schon ab 15 Euro monatlich Angriffe gegen Websites und Online-Services in Auftrag geben.
Laut einem internen Rundschreiben legt die Ransomware Teile der Produktion lahm. Ein Ingenieur befürchtet sogar eine Infektion von Flugzeug-Software. Eine Sprecherin dementiert hingegen Auswirkungen auf die Flugzeugfertigung.
Bewährte Methoden aber auch neue Trends wie die Kompromittierung über legitime Software-Updates setzen sich aktuell durch. Bei Ransomware setzt inzwischen ein Preisverfall ein.
Betroffen ist die Desktop-App für Windows. Das Leck wird seit März 2017 genutzt. Inzwischen hat Telegram den Fehler behoben.
Ein Python-basierter Schädling will ungefragt die Rechenpower von Servern und Linux-Systemen kapern um damit die Kryptowährung Monero zu minen.
Angreifer mit umfangreichem Spezialwissen haben die IT-Systeme einer kritischen Infrastruktur infiltriert, wie der Sicherheitsexperte FireEye berichtet.
Im US-Bundesstaat Alaska stehen drei Männer im Alter zwischen 20 und 21 Jahren vor Gericht. Sie räumen die Entwicklung und den Betrieb des Botnets Mirai ein. Einer der drei Angeklagten muss sich wegen zwei weiteren Cyberangriffen verantworten.
Erpressungsversuche durch virtuelle Schädlinge sind nur einer Minderheit der Internetnutzer bekannt, aber Unwissenheit schützt vor Schaden nicht!
Ursnif stiehlt Anmelde- und Bankdaten. Er täuscht offenbar erfolgreich eine Verbindung zur Bank der Opfer vor. Tatsächlich geben sie Daten jedoch auf einer von Hackern kontrollierten Website ein.
Der Coinhive-Ableger platziert ein kleines Fenster hinter der Uhr der Taskleiste. Es ist damit für Nutzer nicht sofort erkennbar. Dadurch bleibt der Miner aktiv, wenn der Nutzer alle sichtbaren Browserfenster schließt.
Nach der Zahlung ermittelte Uber die Identität der Hacker. Es meldete sie jedoch nicht den Behörden, sondern verlangte von ihnen die Unterzeichnung einer Verschwiegenheitserklärung. Damit verstieß Uber möglicherweise gegen Gesetze und Absprachen mit Regulierungsbehörden.
Das geht aus einer Untersuchung von Accenture hervor. Demnach ist besonders der Schaden durch den mit den Angriffen verbundene Informationsverlust hoch. Von den befragten Firmen verzeichnete 2017 im Durchscnitt jede 130 Sicherheitsverletzungen, von denen wichtige Systeme betroffen waren.
Empfänger werden zum Teil mit korrektem Namen angeschrieben. Die Mails verweisen mit einem Link auf eine Word-Datei, die angeblich Informationen über eine bevorstehende Paketzustellung respektive eine Änderung des Zustelltermins enthält. Beim Öffnen der Datei besteht die Gefahr, dass ein Makro-Virus ausgeführt wird.
Kaspersky Lab vermutet hinter einem für 5000 Dollar angebotenen Crimeware-Kit russischsprachige Urhebe . Der Geldautomat muss geöffnet werden, um ein USB-Laufwerk zu verbinden. Die Schadsoftware nutzt proprietäre Programmbibliotheken der Automatenhersteller.
Es ist bereits die zweite Datenpanne innerhalb von zwei Jahren bei dem Unternehmen. Diesmal wurden Daten von Scheckkarten gestohlen. Die Vorfälle ereigneten sich an mehreren Standorten zwischen 18. März und 2. Juli 2017.