Press release

All In On Green: Viele Tonnen Abfall gelangen über die Flüsse der Welt ins Meer – ein dänischer Roboter reduziert diese Verschmutzung auf ein Minimum

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Präsentiert von Businesswire

Mindestens 70 Städte in Europa können ab sofort verhindern, dass riesige Abfallmengen im Meer landen. Demonstriert wurde dies in der dänischen Stadt Aarhus, wo der von der Firma All In On Green entwickelte Roboter SeaProtectorOne in gerade einmal 20 Monaten mehr als 100.000 Abfallteile aus dem Fluss der Stadt geholt hat. Die Technologie macht also deutlich, welche Verschmutzung die Stadt sonst in die Meeresumwelt abgibt.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20221211005007/de/

Many tonnes of waste flow into the sea from the world’s rivers: A Danish robot minimises this pollution (Photo: Business Wire)

Many tonnes of waste flow into the sea from the world’s rivers: A Danish robot minimises this pollution (Photo: Business Wire)

Sind die Abfälle erst einmal in die Ozeane gelangt, lassen sie sich nur sehr schwer wieder entfernen. Aus diesem Grund geht eine dänische Robotik-Erfindung das Problem an, bevor es entsteht. Der Roboter SeaProtectorOne ist in Aarhus installiert, und zwar genau dort, wo der Fluss in den Hafen und das Meer mündet. Der Roboter sammelt die Abfälle – wie Kunststoffbecher, Gesichtsmasken und Pizzakartons – ein, bevor sie das Meer verunreinigen. Gleichzeitig ermöglicht er jedoch Booten und anderen Wasserfahrzeugen die Durchfahrt.

SeaProtectorOne könnte auch in mindestens 70 weiteren Städten in Europa die Verschmutzung des Meeres aus Flüssen begrenzen. Dieses Potenzial wurde vom SeaProtectorOne-Entwicklungsteam durch gründliche Analysen der lokalen Bedingungen in den jeweiligen Städten nachgewiesen. Kim Gulvad Svendsen, COO der Stadtverwaltung von Aarhus, berichtet bereitwillig über seine positiven Erfahrungen mit dieser neuen Waffe zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung:

“Nach der Erprobungsphase waren wir überrascht, wie effektiv der Roboter arbeitete und wie viel Abfälle – insbesondere solche aus Kunststoff – er beseitigte. Dieser Kunststoff wird nicht mehr in unserer Meeresumwelt landen. Damit unterstützt der Roboter die Nachhaltigkeitsbemühungen der Stadt Aarhus und vor allem das von den Vereinten Nationen formulierte globale Ziel Nr. 14 für nachhaltige Entwicklung: Leben unter Wasser”, sagte Kim Gulvad Svendsen.

Jedes Jahr landet eine Menge an Kunststoffmüll in den Ozeanen, die dem Gewicht von 57.000 Blauwalen entspricht. Mindestens 90 % des Kunststoffmülls, der in den Ozeanen umhertreibt, gelangt über Flusssysteme ins Meer, so die Fachzeitschrift Environmental Science.

“Gelangt dieser Müll ins Meer, breitet er sich schnell aus und lässt sich nur schwer wieder einsammeln. Dagegen ermöglicht die Strömung in einem Fluss das systematische Filtern von Abfällen in einem begrenzten Gebiet, ohne dass Fische oder Vögel dadurch gestört werden”, sagte Peter Grønkjær, Professor für Meeresbiologie an der Universität Aarhus.

Mads Tranders Nielsen von All In On Green ist der Erfinder des SeaProtectorOne.

“In einer idealen Welt wäre es für alle Bürger selbstverständlich, ihre Abfälle immer in einen Abfallbehälter zu werfen. Wir leben aber in keiner idealen Welt. Auf die Idee für den Roboter kam ich, als ich in einem Fluss in Melbourne große Mengen von Müll treiben sah. Der SeaProtectorOne hat seinen Nutzen nun sogar in Aarhus, einer der grünsten Städte Europas, unter Beweis gestellt. Daher freue ich mich darauf, diese Technologie zum Wohl der Meeresumwelt, der Fische und der Vögel auch dem Rest der Welt zugänglich zu machen”, sagte Mads Tranders Nielsen von All In On Green.

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