Press release

Europäische Nachhaltigkeitswoche 2020: ESI Group bekräftigt ihre Verpflichtung, die CO2-Bilanz ihrer Industriekunden durch einen „Zero Real Tests, Zero Real Prototypes, Zero Downtime“-Ansatz zu verbessern

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Seit ihrer Gründung 1973 hat sich die ESI Group, führender Innovator für Virtual Prototyping Software und Dienstleistungen für die Fertigungsindustrie, der Sicherung der Leistungsfähigkeit von Industrieprodukten über ihren gesamten Lebenszyklus, von der Markteinführung bis zur Entsorgung, verschrieben.

Durch die Nutzung der physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen und den Einsatz neuer Technologien wie künstliche Intelligenz und Data Mining ist ESI in der Lage, die Leistung von Produkten vorherzusagen und ihren Wartungsbedarf im Zusammenspiel mit ihrer Umgebung zu antizipieren. Der Ansatz zielt darauf ab, physikalische Tests und Prototypen überflüssig zu machen und Ausfallzeiten zu reduzieren. Die Herstellung und Erprobung eines echten Prototyps ist für Industrieunternehmen langwierig und teuer. Darüber hinaus sind spezielle Testeinrichtungen erforderlich, die in den meisten Fällen nicht für andere physische Prototypen wiederverwendet werden können, was zusätzliche Kosten verursacht. Der Einsatz virtueller Prototypen ermöglicht es, diese Einschränkungen zu überwinden und gleichzeitig die Agilität, die Effizienz und die Leistung zu erhöhen“, erklärt Emmanuel Leroy, Executive Vice President – Industry Solutions bei der ESI Group.

Die innovative, auf virtuellem Prototyping basierende Methodik bietet den Kunden von ESI eine effektive Lösung:

  • Mit der Unterstützung von ESI hat das französische Unternehmen Expliseat den leichtesten Sitz entwickelt, der jemals von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) zertifiziert wurde. Der Titansitz ist 50 % leichter als die leichtesten derzeit auf dem Markt erhältlichen Modelle (8-10 kg). Diese erhebliche Gewichtsreduzierung könnte zu einer geschätzten Verringerung des Treibstoffverbrauchs um 3 bis 5 % führen, wodurch pro Flugzeug 300.000 bis 500.000 $ pro Jahr eingespart werden könnten.
  • Vor kurzem gewann Farasis Energy, ein chinesisch-amerikanischer Batteriehersteller, in rekordverdächtiger Zeit eine Ausschreibung eines deutschen Premium-Automobilherstellers. Dank der Expertise von ESI war die Zuverlässigkeit des virtuellen Prototyps des neuen Farasis-Batteriemodells ausschlaggebend für einen „Zero Real Prototyp“-Ansatz, der die Eliminierung von physischen Prototypen vorsieht.

Darüber hinaus drängen Umweltauflagen die Hersteller dazu, ihre Prozesse zu verändern und sich auf die Leistungsfähigkeit zu konzentrieren. ESI unterstützt Unternehmen dabei, sich einer großen Herausforderung zu stellen: der erfolgreichen Erneuerung und Transformation ihrer Modelle, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen und gleichzeitig ihr Wachstums- und Rentabilitätsniveau aufrechtzuerhalten.

Der Wettlauf um Anteile auf dem Elektrofahrzeugmarkt ist ein weiteres Beispiel für die Relevanz dieses Ansatzes. ESI hilft industriellen Akteuren, ihre Projekte unter Einhaltung immer engerer Fristen zu entwickeln, ohne die Sicherheit oder den Komfort der Insassen zu beeinträchtigen.

  • Im Rahmen des europäischen Konsortialprojekts Optemus haben ESI und seine Partner eine Lösung entwickelt, die eine um 40 % größere Reichweite für Elektrofahrzeuge ermöglicht, ohne dass Komfort, Sicherheit oder Kosten beeinträchtigt werden.

Die 75. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen, einer der wichtigsten Höhepunkte im September 2020, war für Führungspersönlichkeiten und CEOs aus mehr als 100 Ländern – darunter Cristel de Rouvray, CEO der ESI-Gruppe – eine Gelegenheit, ihr Engagement für Multilateralismus und die Werte des Global Compact zu bekräftigen, indem sie die Erklärung der Vereinten Nationen zum Global Compact unterzeichneten.

Über die ESI Group

Die 1973 gegründete ESI Group ist ein führender Innovator von Virtual Prototyping-Lösungen und ein globaler Wegbereiter des industriellen Wandels. Dank des einzigartigen Know-hows des Unternehmens im Bereich Werkstoffphysik hat es in den letzten 45 Jahren fortschrittliche Simulationsmöglichkeiten entwickelt und verfeinert. Nachdem ESI Lücken im traditionellen Ansatz des Product Lifecycle Management (PLM) identifiziert hat, hat es eine ganzheitliche Methodik eingeführt, die sich auf die industrielle Produktivität und Produktleistung während des gesamten Lebenszyklus konzentriert, den Product Performance Lifecycle™, von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Betrieb. ESI ist in mehr als 20 Ländern und in den wichtigsten Industriesektoren vertreten und beschäftigt 1200 hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Jahr 2019 betrug sein Umsatz 146 Mio. €. ESI hat seinen Hauptsitz in Frankreich und ist an der Euronext Paris notiert (Compartiment B). Weitere Informationen finden Sie unter www.esi-group.com.

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