Press release

Laut dem neuen Snow Software Report sind die drei größten Herausforderungen für CIOs im Jahr 2023 Kosten, Risiken und Innovation

0
Präsentiert von Businesswire

Snow Software, der weltweit führende Anbieter von Technologieanalysen, hat heute seine neueste Umfrage veröffentlicht. Sie gibt Aufschluss darüber, wie sich die Prioritäten von IT-Entscheidern in den letzten 12 Monaten verschoben haben und auf welche Bereiche sie sich im Jahr 2023 besonders konzentrieren. Der IT Priorities Report von Snow Software 2023, für den 800 IT-Führungskräfte aus den USA, Großbritannien, Deutschland und Australien befragt wurden, zeigt, dass Innovation für Unternehmen weiterhin höchste Priorität hat (94 %). Angesichts der anhaltenden Marktvolatilität konkurrieren jedoch Kostensenkungen und die Bewältigung von Sicherheitsrisiken um die Aufmerksamkeit und Ressourcen der Führungskräfte.

Aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten und geopolitischer Verwerfungen, die die Technologielandschaft auf den Kopf stellen, verfügen IT-Teams über schrumpfende oder stagnierende Budgets und Ressourcen, müssen aber dennoch dieselben Ziele und Leistungskennzahlen erfüllen. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks, Innovationen zu fördern, die Produktivität zu steigern und mit weniger Ressourcen wettbewerbsfähig zu bleiben, fällt es IT-Führungskräften schwer, zu entscheiden, worauf sie ihre Zeit, Energie und Ausgaben verwenden sollen.

Auf die Unsicherheit des Marktes reagieren

Der Bericht zeigt, dass beinahe alle IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Strategie überdenken mussten (80 %). 70 % von ihnen gaben an, dass dies enorme Auswirkungen auf ihr Budget hat.

Beim Umgang mit Kürzungen von Ressourcen und Marktverwerfungen verlassen sich IT-Führungskräfte bei der Entscheidungsfindung auf Daten und ihre bisherigen Erfahrungen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie Risiken eingehen und Innovationsinitiativen verfolgen, da sie hierbei Daten benötigen, um bei begrenzten Ressourcen Prioritäten zu setzen und zu rationalisieren. Obwohl IT-Führungskräfte der Meinung sind, dass ihnen zahlreiche Daten zur Verfügung stehen, geben 80 % an, dass die IT-Abteilung in Tools und Technologien investieren muss, um aus den Daten Nutzen zu ziehen und sie in verwertbare Informationen umzuwandeln.

Die sich verändernde Rolle des CIO

Angesichts der Tatsache, dass der Einsatz von Technologien und Daten oft dazu genutzt wird, um die anhaltende Marktvolatilität zu bewältigen, spüren viele IT-Führungskräfte die Last der Investitionen ihres Unternehmens auf ihren Schultern.

Die Rolle des CIO hat sich in den letzten drei Jahren erheblich weiterentwickelt und ihm Entscheidungsbefugnisse verliehen, die über die Technologieausgaben hinausgehen und sich auf das gesamte Unternehmensergebnis auswirken. Mit dieser Entscheidungsbefugnis verbunden ist eine noch größere Verantwortung, und dieselben IT-Führungskräfte, die sich für den Wechsel zur Remote-Arbeit eingesetzt haben, laufen auch Gefahr, als Sündenböcke herhalten zu müssen, wenn die Unternehmen nicht für noch nie dagewesene Ereignisse gerüstet sind. CIOs und andere IT-Führungskräfte leben in einem Zeitalter der Anpassung: neue Technologien, neue Marktdynamiken, neue Werttreiber, und es wird von ihnen erwartet, dass sie ihre Unternehmen erfolgreich durch eine neue Realität ständiger, krisenbedingter Veränderungen führen.

„Es ist Fakt, dass auch die IT-Abteilungen in nächster Zeit nicht von den Unsicherheiten verschont bleiben werden, die auf die Unternehmen einwirken“, so Alastair Pooley, Chief Information Officer bei Snow. „Die IT-Führungskräfte, die sich den Herausforderungen mit Zuversicht stellen, haben alle eines gemeinsam: Sie sind in der Lage, auf Daten zuzugreifen und sie strategisch zu nutzen. CIOs sollten die Macht der Intelligenz ihrer Technologie nicht ignorieren, da sie IT-Teams mit datengestützten Erkenntnissen in die Lage versetzt, ihren Fokus von taktischen Reaktionen auf strategische Initiativen zu verlagern. Dadurch wird die Innovation auch in längeren Phasen der Unsicherheit vorangetrieben.“

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Konkurrierende Prioritäten blockieren die Fähigkeit der IT-Teams, Innovationen voranzutreiben. Obwohl Innovation für IT-Führungskräfte nach wie vor Priorität hat, gerät sie ins Stocken, da die Unternehmen mit Kostensenkungen (33 %), der Bewältigung von Sicherheitsrisiken (28 %) und dem Vorantreiben der digitalen Transformation (26 %) beschäftigt sind – wodurch die IT-Teams im Spannungsfeld zwischen alltäglichen Aufgaben und langfristigen strategischen Überlegungen stehen.
  • Die Rolle des CIO entwickelt sich weiter. In Bezug auf die letzten 18 Monate gaben 78 % der Befragten an, dass sich ihre Rolle in dieser Zeit enorm weiterentwickelt hat. Außerdem geben 90 % der CIOs an, dass sie vertrauenswürdige Berater für das Unternehmen sind und nicht mehr nur eine zentrale Anlaufstelle für Technologiefragen. Wie zu erwarten war, ist die Entwicklung ihrer Rolle mit einer größeren Verantwortung verbunden, beispielsweise mit einer größeren Verantwortung für die finanziellen Auswirkungen ihrer IT-Investitionen (89 %) sowie mit der Erwartung, schneller Innovationen einzuführen und den ROI nachzuweisen (85 %). CIOs müssen mit vielen zeitnahen Problemen und Prioritäten jonglieren und dabei sicherstellen, dass sie ihre individuellen Ziele und Erwartungen erfüllen.
  • IT-Führungskräfte gedeihen dank ihrer Daten und ertrinken gleichzeitig in ihnen. Dem Bericht zufolge haben 89 % der IT-Führungskräfte Zugang zu verwertbaren Daten, die sie für die Entscheidungsfindung nutzen können. 60 % geben jedoch an, dass sie von den Daten überflutet werden, und 89 % sagen, dass die IT-Abteilung in Tools und Technologien investieren muss, um den Wert ihrer Daten zu ermitteln und sie in verwertbare Informationen umzuwandeln. Ein datengestützter Ansatz ist der zuverlässigste Weg, um mit Unsicherheiten umzugehen, da er Führungskräften einen evidenzbasierten Handlungsplan an die Hand gibt und ihnen das nötige Selbstvertrauen vermittelt, auch in einem sich schnell verändernden Umfeld datengestützte Entscheidungen treffen zu können. CIOs und IT-Führungskräfte mit kleinen Teams und knappen Budgets müssen sich auf leicht zugängliche Daten verlassen können, um optimale Geschäftsentscheidungen zu treffen. 2023 werden Ansätze wie Technology Intelligence, das heißt die Fähigkeit, alle Technologien zu verstehen und zu verwalten, der Katalysator für anhaltenden Erfolg sein.

Weitere Informationen über die neueste Version des Snow-Jahresberichts finden Sie unter: https://www.snowsoftware.com/go/it-priorities/

Über Snow Software

Snow Software verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihren Technologieeinsatz verstehen und verwalten. Unsere Technology Intelligence Platform bietet umfassende Transparenz und kontextbezogene Einblicke in Software, SaaS, Hardware und Cloud. Snow ermöglicht es IT-Verantwortlichen, ihre Ressourcen effektiv zu optimieren, die Leistung zu steigern und die betriebliche Flexibilität in einer hybriden Welt zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter www.snowsoftware.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.