Press release

Laut einer neuen Umfrage von Snow Software scheinen IT-Führungskräfte das Risiko von Schatten-SaaS zu unterschätzen

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Präsentiert von Businesswire

Snow Software, ein weltweit führender Anbieter von Technologie-Intelligenz, hat heute neue Daten zu den Herausforderungen veröffentlicht, die IT-Führungskräfte infolge der zunehmenden Nutzung von Software as a Service (SaaS) bewältigen müssen. Während sich eine große Mehrheit der IT-Führungskräfte (96 %) „zuversichtlich oder sehr zuversichtlich“ in Bezug auf die SaaS-Sicherheitsmaßnahmen ihres Unternehmens zeigt, besteht die größte Herausforderung für die Führungskräfte bei der Verwaltung von SaaS darin, dass „MitarbeiterInnen neue SaaS-Anwendungen hinzufügen, ohne die IT-Abteilung zu benachrichtigen“. Das deutet darauf hin, dass die Führungskräfte die Bedeutung der Transparenz für die Sicherheit unterschätzen.

Laut IDC ist SaaS die wichtigste Quelle für Cloud-Ausgaben im Jahr 2022 und macht 177,8 Milliarden Dollar des Marktes aus. In der neuen Umfrage von Snow zum Stand des SaaS-Managements, für die 1.000 IT-Führungskräfte aus großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in den USA und Großbritannien befragt wurden, gaben 44 % der Befragten an, dass das Hinzufügen neuer SaaS-Anwendungen durch MitarbeiterInnen ohne Benachrichtigung der IT-Abteilung die größte Herausforderung bei der Verwaltung von SaaS-Anwendungen in ihrem Unternehmen darstellt, dicht gefolgt von der Verwaltung der SaaS-Sicherheit (42 %). Auf die Frage, warum diese Themen so schwierig sind, gaben die IT-LeiterInnen die Auswirkungen auf andere IT-Programme (47 %), die organisatorische Dynamik (38 %), den Mangel an Zeit und Ressourcen (37 %) und die mangelnde Transparenz (36 %) als Gründe an.

„Nach der Pandemie sehen IT-Teams eine starke Zunahme von SaaS-Anwendungen, die ohne das Wissen der IT-Abteilung beschafft werden“, so Becky Trevino, Executive Vice President of Products bei Snow. „Angesichts zunehmender Cybersecurity-Risiken und des wachsenden Drucks zur Kostensenkung erkennen IT-LeiterInnen, dass sie die Nutzung unbekannter und nicht genehmigter SaaS besser kontrollieren müssen. CIOs sind letztendlich für die Sicherheit und das Management von SaaS-Anwendungen verantwortlich, unabhängig davon, wo sie beschafft werden. Um dieser Aufgabe effektiv nachzukommen, benötigt die IT-Abteilung einen vollständigen Überblick darüber, was sie sichern muss.“

Die Ansichten zu Budget und Sicherheit hängen von der jeweiligen Führungsebene ab

Cybersicherheit ist derzeit ein wichtiges Thema für IT-Verantwortliche, vor allem deswegen, weil das Management mit der Unsicherheit des Marktes zurechtkommen und die Budgets für 2023 in Erwartung einer Rezession planen muss. Allerdings sind die Verantwortlichkeiten unter den IT-Führungskräften nicht eindeutig geklärt, was für Unternehmen das Risiko erhöhter Kosten und Sicherheitslücken mit sich bringt.

  • IT-Führungskräfte stuften die „Verwaltung der Sicherheit von SaaS-Anwendungen“ als wichtigstes Problem beim Management von SaaS-Anwendungen in ihrem Unternehmen ein, gefolgt von der „Identifizierung der Nutzung aller SaaS-Anwendungen in unserem Unternehmen“.
  • Sechsundneunzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich angesichts den SaaS-Sicherheitsmaßnahmen ihres Unternehmens „sicher“ oder „sehr sicher“ fühlen.
  • Der Umfrage zufolge liegen die Kaufentscheidung und die IT-/Sicherheitsverantwortung für SaaS fest bei zwei Gruppen: CIOs/IT-Führungskräfte und IT Asset Management (ITAM) oder Software Asset Management (SAM) Teams.
  • Leitende Angestellte (41 % der VizepräsidentInnen, 45 % der stellvertretenden VizepräsidentInnen und 52 % der C-Level-Führungskräfte) erwarten, dass CIOs und/oder die IT-Führungskräfte die Verantwortung für den SaaS-Einkauf und Sicherheitsfragen gegenüber anderen Abteilungen und Rollen übernehmen, während mehr Führungskräfte der mittleren Ebene (50 % der ManagerInnen und 44 % der DirektorInnen) die Verantwortung für SaaS-Verwaltung und -Sicherheit auf KollegInnen innerhalb von ITAM/SAM übertragen.
  • Achtundvierzig Prozent der befragten IT-Führungskräfte gaben an, dass sie gerne alle Ausgaben für SaaS-Anwendungen auf die IT-Abteilung übertragen würden, wenn Budget, Ressourcen und Zeit keine Rolle spielten, um so der ausufernden Nutzung von SaaS entgegenzuwirken.

Wirtschaftliche Ungewissheit lässt die Kostenfrage bei IT-Führungskräften in den Vordergrund rücken – auch wenn sie nicht oberste Priorität hat

Die Marktbedingungen führen in den meisten Unternehmen zu einer verstärkten Überprüfung aller Kostenbereiche, und die Optimierung der Ausgaben bei gleichzeitiger Beseitigung von Verschwendung ist eine ständige Priorität für IT-Teams. Allerdings konzentrieren sich die befragten IT-LeiterInnen derzeit mehr auf die Cybersicherheit von SaaS-Anwendungen als auf die Kosten.

  • Trotz der anhaltenden Unsicherheit auf den globalen Märkten rangiert die Eindämmung der Gesamtkosten von SaaS-Anwendungen auf Platz 5der Prioritäten der Befragten.
  • Mehr als drei Viertel aller Befragten (77 %) glauben, dass die IT-Ausgaben um 50 bis 75 % sinken werden, wenn die globale Unsicherheit anhält.
  • Wenn die IT-Ausgaben sinken, werden nach Ansicht der IT-Führungskräfte vor allem zwei Bereiche betroffen sein: IT-Personal (20 %) und strategische IT-Initiativen oder -Programme (19 %).

Weitere Informationen über die jüngste Umfrage von Snow finden Sie unter: https://www.snowsoftware.com/blog/survey-anxiety-over-saas-security-plagues-it-leaders/

Über Snow Software

Snow Software verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Technologienutzung verstehen und verwalten. Unsere Technologie-Intelligenz-Plattform bietet umfassende Transparenz und kontextbezogene Einblicke in Software, SaaS, Hardware und Cloud. Mit Snow können IT-Führungskräfte in einer hybriden Welt ihre Ressourcen effektiv optimieren, die Leistung verbessern und operative Flexibilität ermöglichen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.snowsoftware.com.

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