Press release

Moody’s übernimmt ZM Financial Systems und stärkt dadurch die Risikobewertungsmöglichkeiten US-amerikanischer Banken

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Präsentiert von Businesswire

Die Moody’s Corporation (NYSE: MCO) gab heute bekannt, dass sie das Unternehmen ZM Financial Systems (ZMFS) übernommen hat, einen führenden Anbieter von Risiko- und Finanzmanagementsoftware für den US-amerikanischen Bankensektor. Die Transaktion fördert die Positionierung von Moody’s als führender Anbieter im Bereich der integrierten Risikobewertung. Sie erweitert die Palette an Unternehmensrisikolösungen von Moody’s Analytics, die Finanzinstitute dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu fällen.

Die Produktpalette von ZMFS umfasst Schlüsselsysteme und -dienstleistungen, die von Banken und anderen Finanzinstituten für die Risikomodellierung und das Risikomanagement sowie für wesentliche Geschäftsentscheidungen genutzt werden, die im Zusammenhang mit dem Asset Liability Management (ALM), mit dem Portfoliomanagement sowie mit der Liquidität, Solvabilität und Budgetierung stehen. Unter Nutzung einer umfassenden Cashflow-Engine ermöglichen diese Lösungen Bankexperten die Prognose und den Stresstest ihrer Bilanzen, indem Datenmuster analysiert, Positionen modelliert, mit Wertpapieren gehandelt sowie Kredite an- und verkauft werden.

„Die innovativen Analysetools von ZM Financial sind eine verlässliche Quelle für Risikomanagementsoftware, die von Banken, Genossenschaftsbanken und Broker-Dealern in den USA verwendet wird“, so Stephen Tulenko, President von Moody’s Analytics. „Die führende ALM-Kompetenz von ZM Financial stärkt die globale Führungsposition von Moody’s im Bereich der Risikobewertung und wird uns dabei unterstützen, Finanzinstitute aller Größenordnungen bedienen zu können.“

Mit der Übernahme von ZMFS kann Moody’s Analytics sein Angebot für den US-amerikanischen Bankensektor ausbauen. Die Produkte von ZMFS ergänzen die Tools von Moody’s Analytics für Kreditvergabe und Kreditwürdigkeitsprüfung, Buchhaltung, Portfoliomanagement und Prognose, zu denen auch CreditLens, ImpairmentStudio® und Capital Risk Analyzer zählen. So entsteht eine leistungsstarke Palette an Banking-Lösungen für den US-amerikanischen Markt.

„Dass wir jetzt Teil von Moody’s sind und in die namhaften Wirtschafts- und Verhaltensmodelle des Unternehmens integriert sind, wird unser Angebot für Finanzinstitute auf eine neue Stufe stellen“, so Butch Miner, Mitbegründer von ZMFS. „Gemeinsam werden wir unsere Analyselösungen weiterentwickeln und Prozesse optimieren, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele in Bezug auf kontinuierliches Wachstum und Risikomanagement zu erreichen“, so Dai Zhao, Mitbegründer von ZMFS.

Moody’s Analytics wird ZMFS in den Unternehmensbereich Enterprise Risk Solutions (ERS) integrieren.

Die Investition wurde mit liquiden Mitteln finanziert; sie wird voraussichtlich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Finanzergebnisse von Moody’s im Jahr 2020 haben.

ÜBER MOODY’S CORPORATION

Moody’s (NYSE: MCO) ist ein global aufgestellter Risikobewerter, der Unternehmen in die Lage versetzt, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Daten, analytischen Lösungen und Erkenntnisse des Unternehmens unterstützen Entscheidungsträger in ihren Bemühungen, Gelegenheiten aufzuspüren und Risiken aus Geschäften mit anderen zu managen. Wir sind davon überzeugt, dass mehr Transparenz, fundiertere Entscheidungen und ein gerechter Zugang zu Informationen den Weg hin zu gemeinsamem Fortschritt freimachen. Mit über 11.400 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern verbindet Moody’s internationale Präsenz mit lokaler Kompetenz und über einem Jahrhundert Erfahrungen in den Finanzmärkten. Weitere Informationen erhalten Sie unter moodys.com/about.

„SAFE-HARBOR“-ERKLÄRUNG GEMÄSS DEM US-AMERIKANISCHEN PRIVATE SECURITIES LITIGATION REFORM ACT VON 1995

Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung sind zukunftsgerichtete Aussagen und basieren auf zukünftigen Erwartungen, Plänen und Aussichten für die Geschäftstätigkeit und das operative Geschäft der Moody‘s Corporation (des „Unternehmens“), die eine Reihe von Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Solche Aussagen können unter anderem Wörter wie „glauben“, „erwarten“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „werden“, „vorhersagen“, „potenziell“, „fortsetzen“, „Strategie“, „anstreben“, „voraussichtlich“, „vorhersagen“, „prognostizieren“, „projizieren“, „schätzen“, „sollten“, „könnten“, „können“ und ähnliche Ausdrücke oder Wörter und Variationen davon beinhalten, die die voraussichtliche Eigenschaft von Ereignissen bzw. Ergebnissen vermitteln, welche im Allgemeinen auf zukunftsgerichtete Aussagen hinweisen. Die zukunftsgerichteten Aussagen und andere Informationen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf den Zeitpunkt dieser Mitteilung. Das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung (und beabsichtigt auch nicht), diese Aussagen in Zukunft öffentlich zu ergänzen, zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es als Ergebnis späterer Entwicklungen, geänderter Erwartungen oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist durch geltende Gesetze oder Vorschriften vorgeschrieben. Im Zusammenhang mit den „Safe Harbor“-Bestimmungen des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 identifiziert das Unternehmen Beispiele für Faktoren, Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse möglicherweise erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen angegeben sind. Zu diesen Faktoren, Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem die Auswirkungen von COVID-19 auf die Volatilität der US-amerikanischen und weltweiten Finanzmärkte, auf die allgemeine Wirtschaftslage und das BIP-Wachstum in den USA und weltweit sowie auf den eigenen Betrieb und das Personal des Unternehmens. Viele andere Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse von Moody’s Prognose abweichen, darunter unter anderem Störungen an den Kreditmärkten oder wirtschaftliche Verlangsamungen, die sich auf das Volumen der auf den inländischen und/oder globalen Kapitalmärkten ausgegebenen Schuldverschreibungen und anderen Wertpapiere auswirken könnten, andere Angelegenheiten, die sich auf das Volumen der auf den inländischen und/oder globalen Kapitalmärkten ausgegebenen Schuldverschreibungen und auf andere Wertpapiere auswirken könnten, einschließlich Regulierung, Bedenken hinsichtlich der Kreditqualität, Änderungen der Zinssätze und anderer Volatilitäten an den Finanzmärkten, wie beispielsweise solche aufgrund des Brexit und der Unsicherheit beim Umstieg der Unternehmen weg von LIBOR, das Ausmaß der Fusions- und Übernahmetätigkeit in den USA und im Ausland, die ungewisse Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen von Maßnahmen der US-amerikanischen Regierung und von Regierungen anderer Länder, die sich auf die Kreditmärkte, den internationalen Handel und die Wirtschaftspolitik auswirken, einschließlich derjenigen, die sich auf Zölle und Handelsbarrieren beziehen, Bedenken auf dem Markt, die unsere Glaubwürdigkeit beeinträchtigen oder anderweitig die Wahrnehmung der Integrität oder des Nutzens von Ratings unabhängiger Kreditagenturen auf dem Markt beeinträchtigen, die Einführung konkurrierender Produkte bzw. Technologien durch andere Unternehmen, Preisdruck durch Wettbewerber bzw. Kunden, der Grad des Erfolgs der Entwicklung neuer Produkte und der globalen Expansion, die Auswirkungen der Regulierung als NRSRO (Nationally Recognized Statistical Rating Organization), die Möglichkeit neuer US-Gesetze und -Vorschriften auf Bundesebene sowie auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene, einschließlich Bestimmungen des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act („Dodd-Frank“) und Vorschriften, die sich aus dem Dodd-Frank-Gesetz ergeben, die Möglichkeit eines stärkeren Wettbewerbs und einer stärkeren Regulierung in der EU und in anderen Ländern, Risiken aus Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit den Rating-Einschätzungen von Moody‘s Inverstors Service sowie aus etwaigen anderen Rechtsstreitigkeiten und aus behördlichen bzw. aufsichtsrechtlichen Verfahren, Untersuchungen und Ermittlungen, denen das Unternehmen gegebenenfalls unterliegen kann, Bestimmungen des Dodd-Frank-Gesetzes zur Änderung der Vorschriften für Gerichtsverfahren und EU-Vorschriften zur Änderung der Haftungsvorschriften, die für Ratingagenturen gelten und die Ratingagenturen beeinträchtigen; Bestimmungen aus EU-Verordnungen, die zusätzliche verfahrensrechtliche und inhaltliche Anforderungen an die Preisgestaltung von Dienstleistungen stellen, sowie die Ausweitung des Aufsichtsauftrags auf Nicht-EU-Ratings, die für regulatorische Zwecke verwendet werden, den möglichen Verlust von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen, Ausfälle oder Fehlfunktionen in unserer Betriebstätigkeit und in unserer Infrastruktur, etwaige Schwachstellen durch Cyberbedrohungen oder andere Cybersicherheitsbedenken, Ergebnisse einer Überprüfung der globalen Steuerplanungsinitiativen des Unternehmens durch die Steuerbehörden, Gefährdung durch potenzielle strafrechtliche Sanktionen oder zivilrechtliche Verfahren, wenn das Unternehmen gegen US-amerikanische Gesetze und Vorschriften bzw. Gesetze und Vorschriften anderer Länder verstößt, die in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, gelten, darunter Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, Boykottgesetze, Antikorruptionsgesetze und lokale Gesetze, die Schmiergeldzahlungen an Regierungsbeamte verbieten, Auswirkungen von Fusionen, Übernahmen oder anderen Unternehmenszusammenschlüssen sowie die Fähigkeit des Unternehmens, solche übernommenen Unternehmen erfolgreich zu integrieren, Volatilität der Wechsel- und Devisenkurse, die zukünftige Höhe des Cashflows, die Höhe von Finanzinvestitionen sowie ein Rückgang der Nachfrage nach Kreditrisikomanagement-Tools durch Finanzinstitute. Diese Faktoren, Risiken und Unsicherheiten sowie andere Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von Moody‘s wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen erwogenen, ausgedrückten, prognostizierten, erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen, werden derzeit und möglicherweise auch künftig durch die COVID-19-Pandemie verstärkt. Diese sind im Geschäftsbericht des Unternehmens in Teil I, Punkt 1A unter der Überschrift „Risk Factors“ auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2019 endende Geschäftsjahr, im Quartalsbericht auf Formular 10-Q für das am 31. März 2020 endende Quartal sowie in anderen Einreichungen, die das Unternehmen bei Veranlassung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einreicht, oder in zugehörigen Dokumenten ausführlicher beschrieben. Aktionäre und Investoren werden darauf hingewiesen, dass das Auftreten dieser Faktoren, Risiken und Unsicherheiten dazu führen kann, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen erwogenen, ausgedrückten, prognostizierten, erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Dies könnte die Geschäftstätigkeit, die Geschäftsergebnisse und die Finanzlage des Unternehmens wesentlich beeinträchtigen. Gegebenenfalls können neue Faktoren auftreten. Es ist dem Unternehmen weder möglich, neue Faktoren vorherzusagen, noch ist das Unternehmen in der Lage, die möglichen Auswirkungen neuer Faktoren auf das Unternehmen zu beurteilen.

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