Press release

teamLab Planets in Tokio veröffentlicht am 2. Juli zwei neue immersive „Living Garden“-Kunstwerke

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Präsentiert von Businesswire

Das teamLab Planets TOKYO in Toyosu, Tokio, feiert seinen dritten Geburtstag mit einer Erweiterung: Am 2. Juli wird im Museum ein neuer Gartenbereich mit zwei interaktiven Gartenkunstwerken eröffnet.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20210701005390/de/

teamLab, 2015, Interactive Kinetic Installation, Endless, Sound: Hideaki Takahashi  (Photo: Business Wire)

teamLab, 2015, Interactive Kinetic Installation, Endless, Sound: Hideaki Takahashi (Photo: Business Wire)

Zwei Gärten werden für die Öffentlichkeit zugänglich sein: ein Garten, in dem die Besucher eins mit den Blumen werden können, wenn sie in die mehr als 13.000 lebenden Orchideen vertieft sind, die in der Luft blühen; und ein Moosgarten, der mit Ovoiden gefüllt ist, die leuchten und schwingen, wenn sie von Menschen angestoßen oder vom Wind angeweht werden.

teamLab Planets besteht aus neun Kunstwerken, darunter vier gigantische Kunsträume und zwei Gärten, und versetzt die Besucher in ein immersives Erlebnis in einem Museum, in dem sie durch Wasser laufen, und in einem Garten, in dem sie eins mit den Blumen werden.

teamLab Planets Highlight-Video: https://youtu.be/-uJTk_mRmUY

teamLab Planets

teamLab Planets besteht aus einem Museum, in dem man durch Wasser läuft, und einem Garten, in dem man eins mit den Blumen wird. Insgesamt gibt es zehn Kunstwerke, darunter vier massive Ausstellungsräume und zwei Gärten.

Durch das Eintauchen des gesamten Körpers zusammen mit anderen Menschen in diese riesigen „Body Immersive“-Kunstwerke löst sich die Grenze zwischen dem eigenen Körper und dem Kunstwerk auf. Die Grenzen zwischen einem selbst, anderen Menschen und der Welt werden fließend, und wir erkunden eine neue Beziehung ohne Grenzen zwischen uns und der Welt.

Die Besucher betreten das Museum barfuß und tauchen zusammen mit anderen ganz in die riesigen Kunsträume ein.

Details zur Ausstellung: planets.teamlab.art/

[Gartenbereich (2 Garten-Kunstwerke)]

Floating Flower Garden; Flowers and I are of the Same Root, the Garden and I are One

teamLab, 2015, Interaktive kinetische Installation, Endlos, Ton: Hideaki Takahashi

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/ffgarden_planets/

Dieser schwebende Blumengarten besteht aus einer dreidimensionalen Blumenmasse.

Die Blumen schweben über den Menschen, und wenn diese sich bewegen, sinken die Blumen wieder herab. Der Raum des Kunstwerks ist gänzlich mit Blumen gefüllt, doch wenn sie nach oben schweben, entstehen Räume mit Menschen in der Mitte. Dadurch können sich die Menschen frei im dreidimensionalen Raum der Blumenmasse bewegen. Wenn Sie innerhalb des Kunstwerks auf andere Menschen treffen, verbindet sich Ihr Raum mit dem der anderen Menschen und bildet somit einen einzigen Raum.

Es heißt, Zen-Gärten seien als Ort für Gruppen von Zen-Priestern geschaffen worden, die dort ihr Training durchführten, um eins mit der Natur zu werden. Es gibt ein chinesisches Zen kōan (eine Frage oder Geschichte, die Teil der theologischen Ausbildung von Zen-Priestern ist), das „Nansens Blume“ heißt. Im Gespräch mit Nansen sagte ein Mann namens Rikukô Taifu: „Jô Hoshi sagt: ‚Himmel und Erde und ich sind aus derselben Wurzel. Alle Dinge und ich sind aus der gleichen Substanz.‘ Wie wunderbar das ist! Nansen deutete auf eine Blume im Garten und sagte: ‚Heutzutage sehen die Menschen diese Blume wie in einem Traum.‘“

In diesem Kunstwerk tauchen die Menschen in die Blumenwelt ein und werden dabei eins mit dem Garten. Wenn die Menschen eins mit den Blumen werden und sie anschauen, schauen die Blumen zurück. Die Menschen können die Blumen zum ersten Mal wirklich ansehen.

Die Blumen, die in der Luft blühen, sind epiphytische Orchideen. Epiphytische Pflanzen kommen in der Familie der Orchideen sehr häufig vor, und epiphytische Orchideen können ohne Erde wachsen, indem sie Wasser aus der Luft aufsaugen. Die Blumen in diesem Kunstwerk sind lebendig, wachsen und blühen mit jedem Tag, der vergeht.

Es heißt, Orchideen wären die letzten Pflanzen gewesen, die auf der Erde erschienen sind. Der Boden war damals bereits von anderen Pflanzen bedeckt, und Orchideen entwickelten sich, um auf Felsen und Bäumen zu leben, wo andere Pflanzen nicht überleben konnten. Orchideen passen sich an und verbreiten sich binnen kurzer Zeit, und man sagt, dass es allein 25.000 bis 30.000 Arten in freier Wildbahn gibt. Es wird angenommen, dass es mehr Arten von Orchideen gibt als von jeder anderen Pflanze. Allerdings sind viele Arten durch den Verlust ihres Lebensraumes oder die Überbeanspruchung durch die Bebauung in Gefahr.

Orchideensamen sind so fein wie Staub und haben nur unreife Embryonen, kein Endosperm und wenig Speicherstoffe. In der Natur ist für die Keimung des Samens eine Symbiose mit einem bestimmten Pilz erforderlich, wobei der symbiotische Pilz die Nährstoffe liefert. Die Samen besitzen keine Reserve für die Keimung und können nicht selbst keimen, was scheinbar der eigentlichen Vorstellung von einem Samen widerspricht. Samen sollten auch ein Nährstoffspeicher für die Keimung von Sämlingen sein, doch die letzte Orchideenart, die es auf der Erde gibt, hat diesen Aspekt aufgegeben. Das bringt uns dazu, uns zu fragen, warum die Evolution bestimmte Wege einschlägt.

Man weiß, dass Orchideen sich mit bestimmten pollenübertragenden Insekten mitentwickelt haben, und es wird angenommen, dass sie sich auch heute noch schnell weiterentwickeln. Der Zeitpunkt, zu dem sich die Blüten im Kunstraum im Duft verstärken, variiert in Abhängigkeit davon, zu welchem Zeitpunkt diese Partnerinsekten aktiv sind. Aus diesem Grund ändert sich der Duft des Kunstwerksraums jedes Mal zwischen Morgen, Tag und Nacht.

Moss Garden of Resonating Microcosms- Solidified Light Color, Sunrise and Sunset

teamLab, 2021, Interaktive Digitale Installation, Endlos, Ton: Hideaki Takahashi

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/resonating_microcosms_mossgarden_planets/

Die Ovoide beginnen bei Sonnenaufgang, die Welt um sie herum zu reflektieren. Wenn sie von jemandem nach unten gedrückt oder vom Wind angeweht werden, fallen die Ovoids zurück und richten sich dann wieder auf, wobei sie einen resonierenden Ton von sich geben. Auch die Ovoide um sie herum reagieren nacheinander und schwingen weiter mit demselben Ton.

Bei Sonnenuntergang leuchten die Ovoide von selbst. Wenn ein Ovoid von einer Person angestoßen oder vom Wind angeweht wird, fällt es nach unten und erhebt sich dann, ein Ton schwingt, und es strahlt eine für den Ton spezifische helle Farbe. Die Ovoids ringsum reagieren ebenfalls nacheinander, geben den gleichen Ton von sich und strahlen die gleiche Lichtfarbe aus, die immer wieder nachklingt.

Die Ovoide beginnen langsam zu flackern, wenn es windstill ist und die Menschen sie nicht anstoßen. Da die Farben der Ovoide durch Licht erzeugt werden, können sie sich in 61 verschiedene verfestigte Lichtfarben verwandeln.

[Die folgenden Kunstwerke sind noch zu sehen.]

Drawing on the Water Surface Created by the Dance of Koi and People – Infinity

teamLab, 2016–2018, Interaktive digitale Installation, Endlos, Ton: Hideaki Takahashi

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/koi_and_people/

Video zum Kunstwerk: https://youtu.be/qAebQICA-fE

The Infinite Crystal Universe

teamLab, 2018, Interaktive Lichtskulptur-Installation, LED, Endlos, Ton: teamLab

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/infinite_crystaluniverse/

Video zum Kunstwerk: https://youtu.be/b0BboQnqT_4

Floating in the Falling Universe of Flowers

teamLab, 2016–2018, Interaktive digitale Installation, Endlos, Ton: Hideaki Takahashi

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/fitfuof/

Video zum Kunstwerk: https://youtu.be/ZCFsCHLGFlM

Expanding Three-Dimensional Existence in Transforming Space – Flattening 3 Colors and 9 Blurred Colors, Free Floating

teamLab, 2018, Interaktive digitale Installation, Endlos, Ton: Hideaki Takahashi

Kunstwerk: https://planets.teamlab.art/tokyo/ew/transformingspace/

Video zum Kunstwerk: https://youtu.be/je04z4596Xc

*Einschließlich der oben genannten vier riesigen Kunstflächen ist teamLab Planets ein Museum, in dem man durch Wasser läuft, und ein Garten, in dem man eins mit den Blumen wird.

[Ausstellungsübersicht]

teamLab Planets TOKYO

https://planets.teamlab.art/tokyo/

#teamLabPlanets

Laufzeit: 7. Juli 2018 bis Ende 2022

Veranstaltungsort: teamLab Planets TOKYO (6 Chome-1-16 Toyosu, Koto City, Tokyo)

Öffnungszeiten:

Juni: Mo–Fr 10:00–18:00 / Sa, So, Feiertage 09:00–19:00

*Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung

Juli: Mo–Fr 10:00–20:00 Uhr / Sa, So, Feiertage & 22.–31. Juli, 09:00–20:00 Uhr

*Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung

Geschlossen: 1. Juli, 20. Juli

Eintritt:

Eintrittskarte

Erwachsene (18 Jahre und älter): JPY 3,200

Universitäts-/Handelsschulstudenten: JPY 2.500

Schüler der Mittelstufe / Oberstufe: JPY 2.000

Kinder (4–12 Jahre): JPY 300

Kleinkinder (3 Jahre und jünger): Frei

Senioren (65 Jahre und älter): JPY 2.400

Besucher mit Behinderungen: JPY 1.600

teamLab Planets TOKYO Ticket-Shop: https://teamlabplanets.dmm.com/en

*Eintritts- und Ausstellungszeiten können sich ändern. Bitte prüfen Sie die offizielle Website auf aktuelle Informationen.

Offizielle Social-Media-Seiten:

Instagram: https://www.instagram.com/teamlab.planets/

Facebook: https://www.facebook.com/TL.Planets/

Twitter: https://twitter.com/teamLabPlanets

Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19:

Es werden Maßnahmen zur Infektionsprävention wie z. B. Zugangsbeschränkungen getroffen. Bitte informieren Sie sich auf der Website über Details.

https://teamlabplanets.dmm.com/en/covid-19

[Pressemappe]

https://goo.gl/tQXMLm

[Medienanfragen]

https://goo.gl/forms/fqn8DmGV8WWIntP53

[PLANETS Co., Ltd.]

Die verantwortliche Stelle für den Betrieb der Einrichtungen bei teamLab Planets TOKYO

Adresse: Tokyo Nihonbashi Tower 26F, 2-7-1 Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo

[Über teamLab]

teamLab (f. 2001) ist ein internationales Kunstkollektiv, eine interdisziplinäre Gruppe von verschiedenen Fachleuten wie Künstlern, Programmierern, Ingenieuren, CG-Animatoren, Mathematikern und Architekten, deren gemeinsames Wirken den Zusammenfluss von Kunst, Wissenschaft, Technologie und der natürlichen Welt zu steuern versucht.

Was teamLab erforschen will, ist die Beziehung zwischen dem Selbst und der Welt und neuen Wahrnehmungen durch Kunst. Um die Welt um sie herum zu verstehen, unterteilen die Menschen sie in unabhängige Einheiten mit wahrgenommenen Grenzen dazwischen. Was teamLab versucht, ist ein Überwinden dieser Grenzen in unserer Wahrnehmung der Welt, der Beziehung zwischen dem Selbst und der Welt und der Kontinuität der Zeit. Alles existiert in einer langen, fragilen und doch wundersamen, grenzenlosen Kontinuität.

Das Kollektiv teamLab war Gegenstand zahlreicher Ausstellungen auf der ganzen Welt, darunter New York, London, Paris, Singapur, Silicon Valley, Peking, Taipeh und Melbourne. Die dauerhaften Museen teamLab Borderless wurden im Juni 2018 in Odaiba, Tokio, eröffnet und teamLab Borderless Shanghai im Huangpu District, Shanghai, im November 2019. Der riesige immersive Ausstellungsraum teamLab Planets in Toyosu, Tokio, ist bis Ende 2022 zu sehen. Die groß angelegte DauerausstellungteamLab SuperNaturesoftwurde im Juni 2020 in Macao eröffnet. Die jährliche Lebenswerk-Ausstellung von teamLab, VOLVOteamLab: A Forest Where Gods Live, wird ab dem 16. Juli in Mifuneyama Rakuen, Takeo Hot Springs, Kyushu zu sehen sein.

Die Arbeiten von teamLab befinden sich in der festen Sammlung des Museum of Contemporary Art, Los Angeles; der Art Gallery of New South Wales, Sydney; der Art Gallery of South Australia, Adelaide; des Asian Art Museum, San Francisco; des Asia Society Museum, New York; der Borusan Contemporary Art Collection, Istanbul; der National Gallery of Victoria, Melbourne; und des Amos Rex, Helsinki.

teamLab wird von Pace Gallery, Martin Browne Contemporary, und Ikkan Art vertreten.

teamLab: https://www.teamlab.art/

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