Press release

Telstra Research: So überleben Unternehmen in der Post-COVID-Welt

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Präsentiert von Businesswire

Telstra, ein führendes australisches Telekommunikations- und Technologieunternehmen, hat heute in Kooperation mit Vanson Bourne einen Bericht veröffentlicht, der die Auswirkungen von COVID-19 auf europäische Unternehmen aufzeigt und beschreibt, wie manche Unternehmen die digitale Transformation nutzen, um ihre Geschäftsmodelle an die Anforderungen einer Post-COVID-Welt anzupassen.

Die Marktstudie basiert auf Befragungen von 500 leitenden IT- und Business-Entscheidern privater Unternehmen aus ganz Europa und stellt dar, wie Unternehmen ihre digitale Transformation und Innovationsinitiativen intensivieren, warum es auf Agilität ankommt und vor welche Herausforderungen COVID-19 die Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit stellt.

Sicherheit – eine kontinuierlich evolvierende Herausforderung

Cybersecurity ist heute wichtiger als je zuvor. Für Cyberkriminelle hat die COVID-19-Pandemie mehr Möglichkeiten geschaffen, die Schutzmechanismen von Organisationen zu überwinden, sodass Verbesserungen für europäische Unternehmen und ihre Mitarbeiter noch dringender geworden sind. Die Studie ergab, dass mehr als die Hälfte (65 %) der Befragten während der Pandemie eine dramatische Zunahme der Cyberangriffe auf ihr Unternehmen verzeichneten.

Neben Hackerangriffen meldeten die Unternehmen einen Anstieg bei Phishing (44 %), gefälschten Apps zur Verfolgung von Kontakten und Anrufen (43 %) und Ransomware (43 %), wobei der größte Anstieg der Vorfälle in der Energie-, Öl-, Gas- und Versorgungsbranche erfasst wurde (80 %).

56 Prozent nannten eine effizientere Cybersicherheit als eine der höchsten Prioritäten innerhalb ihrer Erholungsstrategie, noch vor der Beschleunigung digitaler Transformationsprojekte (51 %) und der Erhöhung der Investitionen in neue Technologien (50 %) – allesamt Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nach Abklingen der Pandemie stärken können.

Digitale Transformation in einer COVID-Welt

Die befragten Unternehmen zeigten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den schwierigen Rahmenbedingungen während der Pandemie und berichteten von bedeutenden Fortschritten ihrer Initiativen für digitale Transformation und Innovation. 65 Prozent der Befragten erklärten, dass die meisten oder alle digitalen Transformations- und Innovationsinitiativen ihrer Unternehmen derzeit umgesetzt werden. Nur 28 Prozent haben die digitale Transformation bereits vollständig umgesetzt.

Dennoch sehen viele Entscheider die Notwendigkeit, noch mehr zu tun. 83 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass ihr Unternehmen das Tempo der digitalen Transformation steigern muss – hierbei besteht eine Übereinstimmung unter allen berücksichtigten Regionen und Branchen. Europäische Unternehmen haben trotz des finanziellen Engpasses in erheblichem Umfang in die digitale Transformation investiert: Seit Anfang 2020 wanden die Unternehmen der Befragten mehr als 2,28 Millionen US-Dollar für entsprechende Projekte auf. Dies bedeutet einen durchschnittlichen Anstieg von 2,71 Prozent infolge der Pandemie.

Unter allen Befragten meldete der Finanzdienstleistungssektor mit Ausgaben in Höhe von 6,55 Millionen US-Dollar 3,5-mal so hohe Investitionen in die digitale Transformation wie die übrigen Branchen. Künstliche Intelligenz (KI) wird als die wichtigste Technologie genannt (41 %). Dies dürfte das Bestreben vieler Unternehmen widerspiegeln, mehr über ihre Kunden zu erfahren. Weitere vorrangige Technologien sind 5G (35 %), das Internet der Dinge (34 %) und Edge-Computing (30 %), die zur Verbesserung von Netzwerkleistung, Konnektivität und Sicherheit beitragen. Interessanterweise priorisieren die Befragten aus Großbritannien und Irland am häufigsten Investitionen in KI (53 %), das Internet der Dinge (48 %) und 5G (37 %).

Gleichzeitig haben die meisten Unternehmen die Notwendigkeit erkannt, ihre Lieferkette bei Initiativen der digitalen Transformation zu berücksichtigen. 89 Prozent der Befragten stimmten zu, dass sich die Einbindung der Lieferkette positiv auf die Ergebnisse ihres Unternehmens auswirken kann. Etwa ein Viertel (24 %) erklärte, ihr Unternehmen habe sich vollständig an Veränderungen infolge der Pandemie angepasst. Ein ähnlich großer Anteil (26 %) berichtete dies auch über die Lieferkette. Ermutigend ist, dass 79 Prozent ihrem Unternehmen und dessen Lieferkette eine höhere Agilität aufgrund der Pandemie bescheinigen.

Agilität – eine unternehmerische Notwendigkeit

Der Studie zufolge ist die Agilität eines Unternehmens während der Pandemie zum entscheidenden Faktor geworden, da sein Erfolg davon abhängig war, wie schnell das Unternehmen reagieren und sich an eine disparate Belegschaft und Kundenbasis anpassen konnte. Gewinner waren diejenigen, die sich in kurzer Zeit auf die veränderten Bedingungen einstellen konnten, und viele Teilnehmer dieser Gruppe bezeichneten die Cloud als die Schlüsseltechnologie, die ihren Erfolg ermöglichte.

Erstaunlicherweise gaben nur 23 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen eine Cloud-First-Strategie verfolge, wobei fast die Hälfte (49 %) die Notwendigkeit sieht, mehr Anwendungen in die Cloud zu migrieren. Letztlich zeigte die Studie, dass die Unternehmen – ganz gleich, ob sie ein ausschließliches Cloud- oder ein hybrides Modell implementieren – nicht auf die Vorteile einer höheren Agilität verzichten können, die die Cloud für die Netzwerkleistung und Geschäftsentwicklung bietet.

Flexibles Arbeiten ist zu einer geschäftlichen Notwendigkeit geworden: 40 Prozent der Befragten gaben an, flexibles Arbeiten sei die wichtigste Voraussetzung für eine hohe geschäftliche Agilität. Obwohl die Mehrheit Netzwerktools für flexibleres Arbeiten einsetzt, sehen 71 Prozent, beim Netzwerk ihres Unternehmens weiteres Verbesserungspotenzial. Zu den wichtigsten Bereiche, die verbessert werden könnten, gehörten die Agilität bei der nutzungsabhängigen Skalierung der Bandbreite nach oben und unten (36 %), Automatisierung und Einsatz von softwaredefinierter Netzwerktechnologie (35 %) und die Optimierung der Anwendungsleistung (30 %).

Matt Williams, Head bei Telstra, EMEA, kommentiert:

„Die Ergebnisse unserer Studie sind vielversprechend und zeigen, dass sich Unternehmen mit ihren Strategien für die digitale Transformation in die richtige Richtung bewegen, da sich die Mehrheit eine höhere Agilität im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie attestiert. Agilität ist jedoch nicht der einzige Faktor für die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens während der Pandemie. Digitale Lieferketten und ein wirksamer Schutz vor Cyberangriffen sind von geschäftskritischer Bedeutung. Bei vollständiger Umsetzung dieser drei Ziele – wobei die Cybersicherheit das Fundament bildet – kann ein Unternehmen mit Zuversicht der Post-Covid-Welt entgegensehen.“

Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden.

ENDE

Über Telstra:

Telstra ist ein führendes Telekommunikations- und Technologieunternehmen mit australischen Wurzeln und einer langjährigen, wachsenden internationalen Geschäftstätigkeit.

Heute sind wir außerhalb Australiens in über 20 Ländern präsent und bieten Dienstleistungen für Tausende von Unternehmens-, Regierungs-, Betreiber- und OTT-Kunden an. Telstra Enterprise ist eine Geschäftssparte von Telstra, die Daten- und IP-Netzwerke sowie Netzwerk-Anwendungsdienste bereitstellt, wie Managed Networks, Unified Communications, Cloud, Branchenlösungen und integrierte Dienste. Telstra Purple, unser neuer Geschäftsbereich für Professional- und Managed-Services in Australien, Asien und Großbritannien, führt Menschen und innovative Lösungen zusammen und definiert eine klare Vision für den Transformationsprozess, das Netzwerkfundament und die Sicherheit, die unsere Kunden für ihren Erfolg benötigen.

Das globale Netzwerk von Telstra umfasst mehr als 26 Kabelsysteme mit einer Gesamtlänge von über 400.000 Kilometern, Zugang zu mehreren Kabelanlandestationen und weltweit mehr als 2.000 Points of Presence. Unser Seekabelnetz ist das größte im asiatisch-pazifischen Raum und bietet Zugang zu den höchsten Übertragungskapazitäten nicht nur in Asien, sondern auch nach Australien, Europa und in die USA.

Weitere Informationen unter telstra.co.uk

Über Vanson Bourne:

Vanson Bourne ist ein unabhängiger Spezialist für Marktforschung im Technologiesektor. Sein guter Ruf als Lieferant von soliden, glaubwürdigen Informationen basiert auf strengen Forschungsprinzipien und der Fähigkeit, die Meinung hochrangiger technischer und geschäftlicher Entscheidungsträger aus allen Unternehmensbereichen und allen wichtigen Märkten einzuholen. Weitere Informationen finden Sie unter www.vansonbourne.com

Umfang und Methodik der Marktstudie:

Telstra beauftragte den unabhängigen Marktforschungsspezialisten Vanson Bourne mit der Durchführung der Marktstudie für dieses Whitepaper. Im September und Oktober 2020 wurden insgesamt 500 Entscheidungsträger aus IT und Geschäftsführung in ganz Europa (Dänemark, Deutschland, Frankreich Großbritannien, Irland, Niederlande und Schweden) befragt.

Die Befragten waren für Organisationen mit mindestens 1.000 Beschäftigten tätig und gehörten verschiedenen privaten Sektoren an.

Die Interviews wurden online nach einem strengen mehrstufigen Screening-Prozess durchgeführt, um zu gewährleisten, dass nur qualifizierte Kandidaten an der Marktstudie teilnahmen. Sofern nicht anders angegeben beziehen sich die zitierten Ergebnisse auf die Gesamtstichprobe.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.