Press release

VELO3D kündigt mit Sapphire® einen 3D-Großformat-Metalldrucker mit bis zu 5-facher Produktivitätssteigerung und 75% Kostensenkung an

0
Präsentiert von Businesswire

VELO3D, ein Innovator im Bereich der additiven Fertigung, kündigte jetzt die Erweiterung seines Systemportfolios um Sapphire XC an, einen “Extra Capacity”-Großformatdrucker, der im Vergleich zum bestehenden Sapphire-System den Produktionsdurchsatz um das 5-fache steigern und die Kosten pro Bauteil um bis zu 75% senken wird.

Zugleich kündigte das Unternehmen Pläne zur Markteinführung von Sapphire Gen 2 an, einem Software- und Hardware-Upgrade für das aktuelle System. Dessen Anwender können mit einer Verbesserung der Produktivitäts- und Teilekosten-Kennzahlen um 10% bis 50% im Vergleich zum derzeitigen Sapphire-System rechnen. Sapphire Gen 2 wird ab dem 2. Quartal 2021 für alle installierten Systeme zur Nachrüstung verfügbar sein.

Die Sapphire-Produktfamilie umfasst jetzt den Sapphire Gen 2, den 1 Meter hohen Sapphire 1MZ und den Sapphire XC. Alle arbeiten nach dem selektiven Laserschmelzverfahren (Laser Powder Bed Fusion, LPBF) mit patentierten Funktionen zum Drucken ohne Berücksichtigung von Tragstrukturen. Die Sapphire-Systeme sind speziell auf den ungedeckten Bedarf in der Luft- und Raumfahrt, in der Energieerzeugung und auf dem Energiemarkt für die qualitätsgesicherte Fertigung von Teilen mit absolut kompromisslosen Geometrien abgestimmt.

“Das Drucken größerer Teile ohne die Einschränkungen der Tragstrukturen bei der additiven Fertigung ist für viele industrielle Endanwender äußerst attraktiv”, sagte Benny Buller, Gründer und CEO von VELO3D. “Erstmals werden die Kunden in der Lage sein, kompromisslose 3D-Geometrien mit höchstem Vertrauen in die Teilequalität in einem Großformatsystem zu drucken. Die Qualitätssicherung bei großen Komponenten ist von entscheidender Bedeutung, da die wirtschaftlichen Auswirkungen von fehlgeschlagenen Aufbauten sehr beträchtlich sind. Wir haben demonstriert, dass unsere integrierte Lösung in der Lage ist, eine größere Ausbeute an hochwertigen Teilen zu produzieren, und dass die grundlegende Technologie auf unseren neuen Sapphire XC übertragen wird.”

Sytemmerkmale des XC

  • Größeres Bauvolumen: Bauvolumen 600 mm x 550 mm (verglichen mit 315 mm x 400 mm beim Sapphire)
  • Höhere Produktivität für die Produktion: 8 Laser mit je 1.000 W (verglichen mit 2 Lasern à 1.000 W beim Sapphire)
  • Integrierter Fertigungsprozess: Vollständig integriert in die Druckvorstufen-Software Flow™ und die Qualitätssicherungs-Software Assure™
  • Einheitliche Architektur: Es werden dasselbe Strahlengang-Design, dieselbe Wiederbeschichtungstechnologie, dieselbe Gasströmungstechnologie und dieselbe Messtechnik verwendet wie beim aktuellen Saphir-System. Die Anwender können auch ähnliche Materialeigenschaften wie bei der Sapphire erwarten.
  • Qualifizierte Materiallegierungen: Kompatible Legierungen sind unter anderem Aluminium F357, Titan 6AI-4V, INCONEL® 718 und HASTELLOY® X

Vorbestellungen für den Sapphire

Die Auslieferung des Sapphire XC wird im 4. Quartal 2021 anlaufen. Eine frühzeitige Vorbestellung des Sapphire XC sichert einen Preis und einen frühen Produktionsslot für das System. Durch die vorliegenden Bestellungen für den Sapphire XC sind alle verfügbaren Produktionsslots für das vierte Quartal 21 und den größten Teil des 1. Quartals 22 bereits ausgeschöpft.

Webinar-Einladung

Wenn Sie mehr über den Nutzen des Großformatsystems Sapphire XC und darüber, wie es unerfüllte Kundenbedürfnisse erfüllt, erfahren möchten, registrieren Sie sich für ein informatives Online-Kamingespräch am 22.Oktober um 10 Uhr Ostküstenzeit. Scott Dunham, Vice President of Research bei Smartech Analysis, wird eine Diskussion mit Benny Buller, dem Gründer und CEO von VELO3D moderieren. Fragen und Antworten aus dem Publikum werden live in das Webinar aufgenommen.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.