IBM hat mit der DB2 10.5 auch die Technologie BLU Acceleration eingeführt, die vor allem auf die Verarbeitung großer Datemengen zielt. Jetzt hat SAP die neue Version zertifiziert.

IBM hat mit der DB2 10.5 auch die Technologie BLU Acceleration eingeführt, die vor allem auf die Verarbeitung großer Datemengen zielt. Jetzt hat SAP die neue Version zertifiziert.
Wenn die Daten nicht zum Analyse-Modell kommen können, muss das Analysemodell zu den Daten kommen. Mit einer neuen Partnerschaft wollen SAS und SAP diesen Gedanken umsetzen. Co-CEO Bill McDermott spricht von “fast unendlichem Potential” und ja, es geht natürlich um HANA.
Teradata hat sich auf seiner diesjährigen Partnerkonferenz sehr kritisch gegenüber SAPs All-in-Memory Philosophie geäußert. “Alle Daten im Speicher zu halten, ist kein tragfähiges Konzept”, sagt Terladata-CTO Stephen Brobst in einem Gespräch mit silicon.de.
Mit der Teradata Data Warehouse Appliance 2750 fügt Teradata Enterprise Data Warehousing und in-Memory-Technologie in einer Appliance zusammen. Damit versucht Teradata vor allem auch über den Preis, ein konkurrenzfähiges Angebot zu SAP HANA in den Markt zu bringen.
Mit einem neuen “Schnellstarter-Paket” können Anwender der SAP Business Suite künftig ein Echtzeit-Reporting umsetzen.
Die IBM-SmartCloud erfüllt sämtliche Anforderungen, um die Software-Appliance HANA betreiben zu können, teilt das Unternehmen mit. Für Anwender ergibt sich damit eine weitere Wahlmöglichkeit beim Betrieb der HANA Enterprise Cloud.
Mit Hilfe einer neuen Technologie will Oracle die neue Version von 12c bei Abfragen um den Faktor 100 beschleunigen. Dafür greift Oracle auf In-Memory-Technologien zurück, die auch bei dem SAP-Konkurrenzprodukt HANA zum Einsatz kommen.
Nach wie vor ist der Markt für Predictive Analytics recht unverbraucht. Jetzt versucht SAP das eigene bestehende Angebot mit der Übernahme des Spezialisten KXEN zu ergänzen. Vor allem Anwender, die keine Analytics-Experten sind, können von den Produkten von KXEN profitieren. Damit kann SAP sich gegen Konkurrenten in diesem Bereich stärken.
Mit der Version 12c bietet Oracle ein neue modular aufgebaute Datenbank. Dank 12c habe Oracle nun auch eine Antwort auf SAPs In-Memory-Technologie HANA, bislang hatte Oracle jedoch andere Produkte gegen HANA in Stellung gebracht. Allerdings werden einige Funktionen in der neuen Version die Anwender auch extra kosten.
SAP ist nicht der einzige Anbieter mit einer In-Memory-Strategie. Der Business-Intelligence-Spezialist QlikTech hat seit einigen Jahren entsprechende Angebote. Was QlikTech abhebt, erklärt Stefan Jensen, Director Presales bei QlikTech (DACH) im Interview mit silicon.de
Mit der SAP HANA Enterprise Cloud können SAP-Anwender jetzt ihre ERP-, CRM- oder Business-Warehouse-Anwendungen auch zusammen mit einer Cloud-Version der In-Memroy-Technologie von HANA verwenden. Damit ermögliche SAP nun auch geschäftskritische Kernprozesse zusammen mit einem Cloud-Dienst zu nutzen.
Manchmal ist auch – in Anlehnung an ein bekanntes Adenauer-Zitat – in der IT nichts mehr so überholt wie die Roadmap von gestern. Denn Datenbank- und Data Warehouse-Spezialist Teradata stand dem Thema Big Data in Kombination mit In Memory-Computing selbst in der jüngeren Vergangenheit eher ein wenig spöttisch gegenüber.
Als die Deutschsprachige SAP Anwendergruppe (DSAG) sich neulich zu ihrem jährlich stattfindenden Branchenstammtisch, den DSAG Technologietagen traf, lag schon eine gewisse Spannung in der Luft. Zum einen fragten sich viele Unternehmensvertreter, welche Folgen der Strategiewechsel in Richtung der neuen In-Memory-Appliance HANA für sie hat.
Bislang hatte die In-Memory-Technologie HANA nur einzelne Tools beschleunigt. Jetzt aber legt SAP die In-Memory-Technologie unter alle Kernprozesse. Dieser Schritt dürfte nicht nur für die Anwender bedeutend sein, sondern wird auch die Software-Landschaft nachhaltig verändern.
Unternehmen können mit SAPs In-Memory-Technik Hana erstmals auch transaktionale Daten verarbeiten. Die Datenbank-Appliance ist die Schlüsselkomponente in der Produktfamilie 360. Damit will SAP den Einsatz der hauseigenen Produkte vereinfachen, so die Botschaft auf der Anwenderkonferenz Sapphire in Madrid.
Die neue In-Memory-Technologie HANA soll künftig auch in großen klassischen ERP-Installationen zum Einsatz kommen, wie SAP auf der Sapphire in Madrid in Aussicht stellt. Aktuell ist HANA Teil von weniger kritischen Installationen wie etwa CRM.
Die Eurokrise kann SAP offenbar nichts anhaben. Auch im dritten Quartal steigert der Walldorfer Konzern die Umsätze mit Softwarelizenzen. Trotz der teuren Ariba-Übernahme setzt SAP noch eines drauf und erhöht zudem die Jahresprognose. In geringen Umfang tragen dazu auch verschiedene Cloud-Projekte bei.
SAP stellt auf der Entwicklerkonferenz Teched in Las Vegas mit der Implementierungsplattform HANA One, Netweaver Cloud neue Infrastruktur-Services vor. Die Integration von Anwendungen und Datenbanken steht hier ganz klar im Vordergrund. Neu ist auch eine und einer Analyse App für Planung und Konsolidierung.
Die In-Memory Datenbank HANA ist nach Angaben von SAP im Mittelstand angekommen. Zwar ist die Zahl der HANA-Anwender in diesem Segment noch überschaubar, doch der Walldorfer Konzern bemüht sich mit Nachdruck darum, Datenzugriff in Echtzeit auch für kleine und mittlere Unternehmen grundsätzlich betriebswirtschaftlich interessant zu machen.
Die aktuelle Lünendonk-Studie zum BI-Sektor in Deutschland zeigt: BI-Spezialisten können sich vorläufig hierzulande weiter gegen die Generalisten wie IBM, SAP, Microsoft und Oracle behaupten. Der Grund: Unternehmen brauchen mehr denn je sehr schnelle und tiefgehende Datenanalysen.
Wolfgang Kobek, Managing Director DACH bei dem Business-Intelligence-Spezialisten und In-Memory-Pionier QlikTech spricht von einer “Sogwirkung” im BI-Markt rund um die stetig wachsende Datenflut. Im silicon.de-Interview erklärt er auch, wie sich Probleme mit In-Memory umgehen lassen und wie man hier einen echten Mehrwert für Unternehmen generieren kann.
SAP will die In-Memory-Lösung HANA seit jeher auch dem Mittelstand schmackhaft machen. Tatsächlich ist die Zahl der Anwender in diesem Segment jedoch überschaubar. Gerade deshalb lohnt sich ein Blick auf die Schukat Electronic in Monheim am Rhein, weltweit eines der ersten mittelständischen Unternehmen, das mit SAP HANA arbeitet.
“Die Version 4.0 ist noch einmal ein Startschuss für Business By Design”, sagt Chris Horak, VP Solution Marketing bei SAP. Vorhergehende Startschüsse wurden offenbar überhört? Oder läuft die On-Demand-ERP-Lösung bereits das Rennen? Ein neues Entwickler-Kit, das die Lösung flexiber macht und neue wichtige Märkte wie Italien stärken ByDesign aber auf jeden Fall den Rücken.
Micron Technology teilt mit, dass es den angeschlagenen DRAM-Hersteller Elpida Memory übernehmen wird. Parallel dazu kauf Micron auch ein Mehrheit an Rexchip Electronics. Somit kann Micron mit einem Schlag zu einem der größten Speicherhersteller am Markt aufsteigen.
Mit einem neuen technischen Programm will SAP die Verbreitung der In-Memory Technologie HANA weiter vorantreiben.
Es soll die erste globale Implementierung der In-Memory-Lösung HANA in der Cloud überhaupt sein, die der IT-Dienstleister Atos jetzt für einen Hersteller von Wundheilprodukten realisiert hat.
Bei analytischen Anwendungen sind spaltenorientierte Datenbanken eine Alternative zu klassischen Systemen: Die Lösungen verarbeiten mehr Daten in kürzerer Zeit. Doch die etablierten Anbieter verfügen über viel Marktmacht und rüsten ihre Produkte auf.
SAP hat sich auf der Sapphire in Orlando deutlich zu zwei Vorbildern bekannt: Apple in Sachen Design und Google in Sachen Geschwindigkeit. Die Technologie, mit der der deutsche Softwareanbieter Tempo in sein Portfolio bringen will, ist HANA.
Nicht nur die Anwender, sondern auch Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen stehen durch die stetig wachsende Datenflut vor neuen Herausforderungen.