Anwender sollen schneller auf IT-Sicherheitsvorfälle reagieren können. Weitere Funktionen helfen zudem bei der Umsetzung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR).

Anwender sollen schneller auf IT-Sicherheitsvorfälle reagieren können. Weitere Funktionen helfen zudem bei der Umsetzung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR).
Unternehmen bleibt nur noch ein Jahr, um sich auf den verschärften europäischen Datenschutz für personenbezogene Angaben vorzubereiten. Neuerungen wie das “Recht auf Vergessenwerden“ wirken sich dann massiv auf die Datenhaltung aus. Das verlangt neue Ansätze beim Datenmanagement.
Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) rückt näher. Unternehmen seien zwar gut informiert, haben aber mehrheitlich keine Vorbereitungen getroffen.
Die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung in Unternehmen will der Anbieter mit einem umfassenden Portfolio unterstützen.
Unternehmen brauchen neue Sicherheitsarchitekturen. Mehr Mobilgeräte, mehr Daten und mehr Auflagen – und in etwa 12 Monaten ist Stichtag für die ersten Bußgelder. Zeit für ein Update, meint silicon.de-Blogger Dirk Pfefferle von Citrix.
Damit bereitet sich Oracle auch auf die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor. Ziel ist es, europäischen Unternehmen auch nach dem Ende der Übergangsfrist eine regelgerechte Migration in die Cloud sicherstellen zu können.
Im Vorfeld einer neuen Datenschutzverordnung listet Richard Anstey, CTO bei Intralinks, im silicon.de-Blog neue Möglichkeiten wie Customer Managed Keys oder Information Rights Management auf.
Vor allem kleine und mittelständische Betriebe haben noch erhebliche Defizite und scheitern schon bei der Beantwortung grundlegender Fragen der neuen Datenschutzverordnung.
Der richtige Umgang mit vertraulichen Kundendaten ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Entscheiden ist dabei der richtige Datenaustausch. Die von Fraunhofer IESE entwickelte Technologie “IND²UCE” soll die Nutzung von Kundendaten ermöglichen, ohne dass die Urheber die Kontrolle über ihre Daten verlieren.
Anwender bekommen mehr Kontrolle darüber, welche Daten Microsoft erhebt. Die Feineinstellung der Datenschutzparameter ist bereits bei der Installation möglich. Änderungen hat Microsoft auch bei Diagnose-Daten und Datenschutz-Dashboard vorgenommen.
Auch Haftstrafen sind möglich. So sollen Unternehmen für den Datenschutz sensibilisiert werden. Industrieverbände raten, umfangreiche Compliance-Richtlinien im Unternehmen aufzubauen.
Für Unternehmen hat die digitale Transformation zwei Gesichter, weiß silicon.de-Blogger Sven Mulder von CA: Sie beschleunigt Prozesse und Wachstum, erhöht gleichzeitig aber auch das Risiko von Datendiebstählen und Manipulationen.
Viele Unternehmen kämpfen mit knappen IT-Budgets. Jetzt zwingt sie die EU-Datenschutz-Grundverordnung, ihre Compliance anzugleichen, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Gastbeitrag für silicon.de zeigt Hagen Dommershausen von Dell auf, wie eine virtualisierte Desktop-Infrastruktur beide Aufgaben meistert.
Ein neues Compliance-Kennzeichen soll Cloud-Infrastructure-Service-Provider auszeichnen, die sich zu einem einheitlichen Datenschutz verpflichtet haben.
Die EU-DSGVO wird sich massiv auf die Art und Weise auswirken, in der Unternehmen personenbezogene Daten von EU-Bürgern speichern und sammeln dürfen. Viele Firmen sind allerdings noch nicht wirklich darauf vorbereitet. Diese fünf Fragen sollten IT-Teams ihrem CISO stellen, um ihn bei seinen Aufgaben zu unterstützen.
Die EU-Verordnung hat zweifellos bedeutende Auswirkungen auf die IT in Unternehmen. Viele sehen das lediglich als Belastung. Wer die Anpassung an die neuen Vorschriften als Chance sieht, kann sie für eine durchaus wertsteigernde Umorientierung im Umgang mit Daten nutzen.
Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer von Vanson Bourne im Auftrag von Veritas durchgeführten Studie. Mit ihr wurde untersucht, wie Unternehmen Daten speichern und verwalten. Die Resultate der Studie zeigen auch, dass viele Unternehmen nicht genau wissen, wer für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien verantwortlich ist.
Ab 2018 greift die neue Datenschutzverordnung europaweit. Bislang aber kann nur ein geringer Prozentsatz der Anbieter sämtliche Vorgaben erfüllen.
Die neue EU-Datenschutzverordnung tritt ab Mai 2018 in Kraft. Welche Neuerungen bringt sie und was passiert, wenn sich Firmen nicht daran halten? Wie sich Unternehmen vorbereiten können, erklärt Oliver Lobschat im Gastbeitrag für silicon.de.
Was bedeutet das Votum der britischen Bürger und Bürgerinnen, der EU den Rücken zu kehren, für die IT-Industrie und IT-Entscheider? silicon.de hat erste Experten-Einschätzungen der Brexit-Auswirkungen auf diverse Bereiche der IT gesammelt.
Tresorit-Gründer und Kryptographie-Experte Istvan Lam zeigt, wie sich, auch ohne in die technischen Details einzutauchen zu müssen, mithilfe einer einfachen Liste ein auf Datenschutz optimierter Anbieter finden lässt.
Wie die EMEA-Studie von F5 zeigt, gehen deutsche Internetnutzer weniger kritisch mit ihren Daten um als ihre europäischen Nachbarn. Demnach würden fast zwei Drittel der Deutschen Informationen zum Familienstand sowie ihr Geburtsdatum preisgeben. Verbraucher befinden sich zunehmend im Konflikt zwischen personenbezogener Datennutzung und Schutz vor Cyber-Terrorismus.
Dabei geht es konkret um Artikel 48 der neuen Datenschutzgrundverordnung. Dieser sieht ein Amtshilfeverfahren für die Aushändigung persönlicher Daten an Ermittler in einem Drittland vor. Technikfirmen wie Microsoft drohen bei Verstößen in der EU empfindliche Geldstrafen.
Nach vier jahren der Diskussion tritt die Verordnung nun demnächst in Kraft. In gut zwei Jahren wird sie dann unmittelbar geltendes Recht in den 28 EU-Mitgliedsstaaten. Ziel ist in erster Linie der Schutz der Verbraucher. Firmen müssen bis dahin einiges tun, um die Vorgaben einhalten und die angedrohten, empfindlichen Strafen vermeiden zu können.
19 Jahre ist die EU-Direktive für den Datenschutz inzwischen alt. Jetzt zeigt sich das EU-Parlament in seltener Geschlossenheit und votiert für eine neue Datenschutz-Grundverodnung in der EU. Diese Neuregelung sei durch die voranschreitende Digitalisierung und neue Kommunikationsformen wie etwa soziale Netze nötig geworden.