Die Ermittlungen gegen sich bestätigt Microsoft. Angaben zu den Hintergründen macht es jedoch nicht. Es soll sich um Verstöße gegen Wettbewerbsgesetze handeln. Der Konzern will mit den zuständigen Behörden kooperieren.

Die Ermittlungen gegen sich bestätigt Microsoft. Angaben zu den Hintergründen macht es jedoch nicht. Es soll sich um Verstöße gegen Wettbewerbsgesetze handeln. Der Konzern will mit den zuständigen Behörden kooperieren.
Es soll bereits ein 30-seitiger Entwurf der Behörde vorliegen. Demnach will das Bundeskartellamt Google und andere Internetkonzerne wie Versorgungsunternehmen behandeln. Dadurch kann es unter anderem die Preise für Suchwerbung regulieren.
Mit der Zahlung von rund 325 Millionen Dollar wollen Adobe, Apple und Intel dem finanziellen Risiko einer Sammelklage entgehen. In einer Verhandlung müssten die Unternehmen möglicherweise das Zehnfache dieser Summe bezahlen.
Wettbewerbskommissar Almunia hält die Einigung im Kartellstreit mit Google für ausreichend und verteidigt die Entscheidung gegen Kritik aus Frankreich und Deutschland. Sie fordern, dass die Untersuchung gegen Google ausgeweitet wird. Almunia will dagegen das Verfahren schnell beenden und alle erhaltenen Beschwerden abweisen.
In der kommenden Woche könnte sie ihre Bedenken vorlegen. Die EU befürchtet angeblich, dass Verbraucher und Mobilfunkanbieter ohne eigene Netze benachteiligt werden könnten. EU-Wettbewerbskommissar Almunia hatte sich bereits 2012 gegen eine Vereinfachung von Übernahmen im Telekommunikationsbereich ausgesprochen.
Im Kartellstreit mit der EU hat Google weitere Zugeständnisse gemacht. Der Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia habe diese als “viel besser” bezeichnet. In wenigen Tagen könnten sich die Streitparteien einigen. Almunia will Googles Mitbewerber diesmal nicht befragen.
Die EU-Kommission will in den nächsten Wochen eine Entscheidung über Googles überarbeitete Anti-Trust-Vorschläge treffen. Der EU-Wettbewerbskommissar könnte die Kompromissvorschläge von Google bindend machen oder ein Kartellverfahren eröffnen. In diesem Fall dürfte der Konzern nochmals eine Stellungnahme abgeben oder eine Anhörung beantragen.
Die EU-Kommission bestätigt den Erhalt neuer Anti-Kartell-Vorschläge von Google. Aber erst nach einer eingehenden Prüfung wolle sie den Inhalt kommentieren. Google hatte bereits im April Korrekturen in vier Bereichen vorgeschlagen, Kommissar Joaquín Almunia forderte aber im Juli weitere Zugeständnisse.
Die Vorschläge des US-Justizministeriums sollen im Widerspruch zu den mit den Verlagen getroffen Vereinbarungen stehen. Fünf große Verlage wenden sich vor allem gegen ein zeitlich befristetes Verbot des Agenturmodells.