In vielen deutschen Unternehmen ist Linux noch immer kein Thema. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Mummert Consulting, die heute in Hamburg vorgestellt wurde. Demnach plant nur jede sechste Firma in den nächsten Jahren, in Open Source zu investieren. Mehr als ein Drittel der Unternehmen gehört sogar zu den Linux-‘Totalverweigerern’ – sie wollen für Open Source überhaupt kein Geld ausgeben.
Zwar nutzt inzwischen rund jedes zweite Unternehmen Linux, doch der Einsatz beschränkt sich meist auf Server im Rechenzentrum. Auf Clients ist Linux dagegen noch kaum zu finden. Wie kaum anders zu erwarten, dominiert bei den Betriebssystemen in Unternehmen nach wie vor Microsoft: Windows 2000 kommt bei 82,5 Prozent der befragten Firmen zum Einsatz, danach folgen mit Windows XP (70 Prozent) und Windows NT (52,8 Prozent) zwei weitere Produkte aus Redmond. Bei der Umfrage unter knapp 500 IT-Managern waren auch Mehrfachnennungen möglich.
Hoffnungsträger der Open-Source-Bewegung ist und bleibt der öffentliche Sektor. Nachdem der deutsche Bundestag seine Server bereits auf Linux umgestellt hat, wollen auch immer mehr Städte auf das offene System wechseln. Insgesamt werden in den nächsten zehn Jahren mehr als die Hälfte der Anwendungen im öffentlichen Sektor unter Linux laufen, schätzen die Experten von Mummert.
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