Microsoft hat sich erstmals seit Monaten zum kommenden Release von Exchange Server geäußert. Eine neue Version, die Kunden auf eigenen Servern ausführen können, soll nun im Jahr 2025 auf den Markt kommen. Bis dahin plant das Unternehmen, die aktuelle Version Exchange Server 2019 mit neuen Funktionen zu versorgen.
Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen neue On-Premise-Versionen von Exchange Server, SharePoint Server, Skype for Business und Project Server für die zweite Hälfte 2021 angekündigt. Allerdings sollten die neuen Versionen nur im Rahmen eines Abonnements Support, Produktupdates und Sicherheitspatches erhalten. Das Versprechen löste Microsoft allerdings nur für SharePoint Server und Project Server ein.
Der Softwarekonzern wies zudem darauf hin, dass Exchange Server 2016 und Exchange Server 2019 nur bis 14. Oktober 2025 unterstützt. Nach diesem Datum soll nur noch die kommende Version von Exchange Server Support erhalten. Einen kurzfristigen Umstieg auf die neue Exchange-Version sollen neue Migrations-Funktionen erleichtern, die Microsoft in den kommenden Jahren für Exchange Server 2019 einführen wird.
Microsoft vereinfacht Upgrade auf neues Release
Unter anderem will Microsoft ein In-Place-Upgrade von Exchange 2019 ermöglichen. „Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich keine neue Hardware benötigen oder Postfächer umziehen müssen und dass das Upgrade auf eine neue Version viel einfacher sein wird als bei früheren Upgrades“, teilte Microsoft mit.
Details zum geplanten Migrationsprozess sowie den neuen Funktionen für das Exchange Server enthält ein Blogeintrag von Microsoft. Darin begründet Microsoft die Verzögerung der neuen Version mit den seit Anfang 2021 vermehrt registrierten staatlich gesponserten Hackerangriffen auch Exchange Server.
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