Im Internet zirkulieren Exploits, mit denen Hacker Schwachstellen in der Open-Source-Datenbank MySQL ausschlachten können. Davor haben Sicherheitsexperten gewarnt. Die Fehler liegen in den Versionen 4.0.23 und 4.1.10 der Software. MySQL AB – der schwedische Hersteller von MySQL – hat die Löcher in den Varianten 4.0.24 und 4.1.10a bereits gestopft.
Das Sicherheitsunternehmen Secunia empfiehlt, die neuen Versionen unverzüglich zu installieren. Alternativ können die Zugriffsrechte nicht vertrauenswürdiger Anwender auf die MySQL-Funktion ‘Create Temporary Table’ beschnitten werden. Dieses Kommando erzeugt in ungepatchten Versionen temporäre Dateien, die ein Angreifer überschreiben kann.
Eine andere Schwachstelle liegt in der Datenbank-Funktion ‘udf_init()’. Der Fehler führt dazu, dass das Feld ‘dl’ in der Tabelle ‘mysql.func’ nicht ausreichend bereinigt wird, bevor die Bibliotheken geladen werden. Ein Hacker kann die Lücke in ungepatchten Varianten ausnutzen, wenn er anstatt des Befehls ‘Create function’ das Kommando ‘Insert Into’ verwendet.
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