Außerhalb des regulären Patchday-Zyklus hat Microsoft jetzt ein Update für eine Lücke in Windows XP Service Pack 2 veröffentlicht. Das Patch behebt ein Problem, bei dem das System möglicherweise nicht mehr reagiert, wenn Firewall- oder Virenschutzprogramme von Drittherstellern installiert sind. Welche Programme den Systemabsturz auslösen können, teilte Microsoft nicht mit.
Bei Problemen verabschiedet sich Windows mit einer Bluescreen-Meldung. Neben Windows XP ist von dem Fehler auch Windows Server 2003 und die Windows XP Tablet PC Edition betroffen.
Nach Angaben von Microsoft handelt es sich bei dem Problem nicht um eine echte Schwachstelle, sondern um “einen Programmierungsfehler in der ‘http.sys’-Datei”. Diese ist Microsoft bereits seit November vergangenen Jahres bekannt – nicht ganz klar ist deshalb, warum Redmond das Update außerhalb der üblichen Patchdays veröffentlicht hat.
Eine mögliche Begründung könne laut Joshua Wright vom Internet Storm Center sein, dass es sich bei dem Patch weniger um ein echtes Security-Patch handelt sondern mehr um ein Hotfix für das Bluescreen-Scenario.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…