Einen Tag nachdem die Mozilla Foundation eine kritische Sicherheitslücke im Firefox-Browser und der Mozilla-Suite geschlossen hat, warnen Sicherheitsexperten davor, dass dasselbe Leck auch im Thunderbird klafft. Für den E-Mail-Client gibt es bislang allerdings noch kein Patch.
Secunia stuft das Problem – genau wie zuvor für den Firefox – als “extrem kritisch” ein, das ist die höchste Warnstufe des Unternehmens. Das Problem liegt in beiden Fällen in der Art und Weise wie Applikationen URL-Adressen verarbeiten, genauer gesagt im Shell-Script, das sowohl Firefox als auch Thunderbird einsetzen, um die URL einer Kommandozeile zu analysieren. Alle Linux-Kommandos, die als so genannte ‘Backticks’ angefügt sind, können so ausgeführt werden, noch bevor die URL von der Applikation geöffnet wird.
Obwohl die Lücke bereits Bugzilla – dem Bug Management Center – gemeldet wurde, gibt es bislang noch keinen offiziellen Patch oder eine aktualisierte Version. Ein Fix wird gerade entwickelt. Secunia empfiehlt Thunderbird solange nicht zu benutzen, bis das Problem behoben ist. Betroffen ist ausschließlich die Linux/Unix-Version des Mail-Clients.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…