Die Anti-Viren-Hersteller können aufatmen, die Anwender weniger. Microsoft wird Vista – die nächste Windows-Version – ohne eine integrierte Anti-Viren-Lösung ausliefern. Das sagte Jim Allchin, Microsoft Co-President Platform Products and Services Division, dem Branchendienst Computer Reseller News. Microsoft plane stattdessen, die Anwender mithilfe des Online-Services OneCare zu schützen.
OneCare ist jedoch gerade in die Kritik geraten. Anwendungen, die die Java Virtual Machine (JVM) nutzen oder über eine digitale Signatur verfügen, könnten über OneCare per Default auf das Internet zugreifen, warnte Mark Curphey, Vice President der Sicherheitsfirma Foundstone. Diese Default-Einstellungen seien geradezu eine Einladung an Hacker.
Microsoft bestätigte die Angaben. Malware sei meist nicht signiert, hieß es. Und wenn doch, könne man sie zum Autor zurückverfolgen. JVM-Anwendungen zu blockieren, würde viele Programme von einer Nutzung ausschließen, so Redmond.
Das Entwicklerteam lud die Anwender dazu ein, das Thema zu diskutieren. OneCare ist derzeit als Public Beta Version erhältlich. Die finale Variante soll noch in diesem Jahr erscheinen und wird auf Subskriptionsbasis angeboten.
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