Sie betreffen Filme, die infiziert sind. Apple-Betriebssysteme sind davon ebenso betroffen wie Windows- und Vista-Umgebungen. Patches liegen derzeit von Apple in Form von Quicktime-Update 7.1.5 vor. Dieses gilt auch für Windows-Umgebungen und das Aufspielen aus der aktualisierten Download-Area wird dringend empfohlen.
Wenn ein Nutzer ein solches verseuchtes Filmchen oder Lied öffnet, spult sich ein Szenario ab, das zu einem Buffer Overflow führen kann, hieß es im Alert von Apple. Sodann könnten Hacker und Angreifer sich Zugang zum Rechner und allen darauf laufenden Systemen verschaffen, hieß es.
Die einzelnen ausnutzbaren Lücken sind auf verschiedene Systeme zugeschnitten, aber alle greifen Vista-Umgebungen an. Sie alle ermöglichen eine Form von Code-Ausführungsangriffen. Anwendungen können abstürzen, in den MIDI-Files kann ein bedenklicher Flaschenhals mit folgendem Overflow entstehen, Denial of Service kann durch fehlerhafte Ausführung der korrumpierten Filmbausteine entstehen, die Quicktime-eigenen Extensions – QTIF-Files – können beschädigt werden, was zu Buffer Overflow oder Anwendungsstopp führen kann. Quicktime-Nutzer sollten sich informieren und das Update aufspielen.
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