“Damit kommt der IT-Gipfel im besten Sinne des Wortes nach Hause”, sagte Heinz-Martin Esser, Vorstand bei Silicon Saxony e.V.. “Sachsen als wichtigster Mikroelektronik-Standort in Europa beheimatet einen enorm wichtigen Teil der ITK, die hiesige Software-Branche wächst kontinuierlich.” Mit dem Forschungsprojekt Cool Silicon werde hier Spitzenforschung geleistet, so Esser. Trotz der Qimonda-Krise habe man in Dresden wieder Tritt gefasst und Fahrt aufgenommen.
“Die Entscheidung der Kanzlerin, die Leistungen am Standort Dresden durch den IT-Gipfel besonders zu würdigen, ist ein Jahresausklang nach Maß für unsere Branche”, sagte Helmut Warnecke, Infineon-Geschäftsführer in Dresden. Für das kommende Jahr erwarte Infineon die Fortsetzung der positiven Entwicklung. “Es zeigt sich, dass dieses dramatische und für unsere Branche überaus schwierige Jahr 2009 am Ende von zunehmend guten Nachrichten bestimmt wird.”
Die deutsche und europäische Mikroelektronik-Industrie sei in einem Aufwärtstrend, hieß es von Warnecke. Die Europäische Kommission erkenne deutlicher als zuvor die besondere Wertigkeit der Mikroelektronik als Schlüsselindustrie und befasse sich intensiv damit, wie diese in Europa gestärkt werden könne.
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