Categories: Data

Salesforce Einstein Analytics Explorer mit Alltagssprache bedienen

Salesforce erleichtert die Bedienbarkeit des Einstein Analytics Explorer. Anwender können jetzt dank des Features Conversational Queries mit der Eingabe von Sätzen aus der Normalsprache Datenabfragen oder Analysen erstellen. Salesforce nennt als Beispiele: “Zeige mir Top-Accounts nach Jahresumsatz” oder “Erstelle eine Liste nach Jahresumsatz und Land”.

Salesforce Einstein Analytics Explorer kann dank “Conversational Queries” normale Sätze in Datenabfragen umsetzen. (Bild: Salesforce)

Die Lösung konfiguriert automatisch die Abfragen und zeigt diese in dynamischen Charts an. Die Anwender brauchen nicht nur weniger Expertenwissen, sondern können Abfragen auch deutlich schneller als bisher umsetzen.

Die Nutzer müssen keine technischen Fachbegriffe eingeben, sondern können einfach ihre Frage stellen. Das zeitaufwändige Klicken durch verschiedene Filter und Achsen entfällt damit. Zudem schlägt die Lösung auch selbst Darstellungsformate vor. So kann der Anwender entscheiden, ob die Informationen als Grafik oder Tabelle dargestellt werden sollen.

Darüber hinaus haben Anwender die Möglichkeit, bislang gestellte Fragen zurückzuverfolgen. Die neue Anwendung in Analytics Explorer ist zudem in die Salesforce Plattform integriert und kann damit innerhalb der täglichen Arbeitsabläufe ausgeführt werden.

Wie Amura Moktali von Salesforce in einem Blog erklärt, können Anwender eine Abfrage starten, indem sie einfach ein, zwei Wörter eingeben. Einstein Analytics liefert relevante Vorschläge, die der Anwender dann akzeptieren oder bearbeite kann. Stellt man eine Frage, versteht Einstein Analytics, was Sie fragen wollen und das in Relation zu den Daten, die sie haben und schlägt dann vor, wie sich die Daten am besten visualisieren lassen.

„Dank dieser Fortschritte mit der nicht-technischen, normalen Sprache kann jeder eine Reihe von Nachfragen an die Daten stellen, ohne sich dafür in die Warteschlange für den Data-Scientisten stellen zu müssen“, so Moktali. Das sei ein wichtiger Schritt in Richtung echte Self-Service-Data Exploration.

Ausgewähltes Whitepaper

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Redaktion

Recent Posts

Deutschland fürchtet KI-gesteuerte Desinformationskampagnen

Microsoft-Umfrage ermittelt stark gestiegenes Gefahrenbewusstsein in Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik.

6 Stunden ago

KI im Kundenservice: Segen oder Kundenkiller?

KI ist für Unternehmen ein Game Changer im Kundensupport, sagt Matthias Göhler von Zendesk im…

10 Stunden ago

Wenn KI die Luftfracht managt

Der Frachtdienstleister FIEGE Air Cargo Logistics nutzt eine Telekom-Lösung, um Luftfrachtpaletten platzsparend zu verladen.

1 Tag ago

Cybersicherheitstrends im Finanzsektor

Kaspersky-Studie sieht neue Risiken durch das Aufkommen quantensicherer Ransomware und verstärkte Angriffe auf mobile Endgeräte.

2 Tagen ago

Cequence: Hacker nehmen APIs zunehmend ins Visier

Trends 2025: Third-Party-API-Monitoring, generative KI für mehr API-Sicherheit und Architekten für Geschäftsresilienz.

2 Tagen ago

Forescout: Bedrohungslandschaft wird komplexer und vielschichtiger

Trends 2025: „Grassroots“-Hacktivismus, „unsichtbare“ Firmware-Bedrohungen und Gelddiebstahl im Schlaf.

2 Tagen ago