IBM hat im zweiten Fiskalquartal die Erwartungen von Analysten übertroffen. Sie sagten einen Gewinn von 2,29 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 18,3 Milliarden Dollar voraus. Die gestern nach Börsenschluss veröffentlichte Bilanz meldet einen Umsatz von 18,7 Milliarden Dollar und einen Non-GAAP-Aktiengewinn von 2,33 Dollar. Anleger bescherten der IBM-Aktie daraufhin im nachbörslichen Handel ein Plus von 3,68 Prozent.
Seinen Umsatz steigerte IBM gegenüber dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent. Der operative Gewinn (Non-GAAP) pro Aktie verbesserte sich um sieben Prozent. Abzüglich einmaliger Belastungen erwirtschaftete IBM einen Nettoprofit von 1,3 Milliarden Dollar, drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Die GAAP-Bruttomarge lag indes unverändert bei 48 Prozent.
Der Geschäftsbereich Cloud and Cognitive Software, zu der die Cloud- und Data-Plattformen gehören, nahm 6,1 Milliarden Dollar ein (plus 6,1 Prozent). Die Global Business Services spülten 4,3 Milliarden Dollar in die Kasse, 11,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Global Technologies Services Group, zu der wiederum die Infrastruktur- und Cloud-Services gehören, erzielte lediglich ein Wachstum von 0,4 Prozent und damit einen Umsatz von 6,3 Milliarden Dollar.
Einen Umsatzrückgang musste die Hardware-Sparte Systems hinnehmen. 1,7 Milliarden Dollar entsprechen einem Minus von 7,3 Prozent.
Für die zweite Jahreshälfte rechnet IBM weiterhin mit einem Umsatzwachstum, ohne jedoch genaue Zahlen zu nennen. Der freie Cash Flow soll bis zum Jahresende bei 11 bis 12 Milliarden Dollar liegen. Die Wall Street erwartet im dritten Quartal Einnahmen von 17,64 Milliarden Dollar und einen Non-GAAP-Aktiengewinn von 2,59 Dollar. Beide Kennzahlen liegen nur knapp über den Werten des dritten Quartals 2020, in dem IBM einen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar und einen Aktiengewinn von 2,58 Dollar erwirtschaftete.
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