Apple hat ein Sicherheitsupdate für iOS 16.1 und iPadOs 16.1 nachgeschoben. Es soll zwei Anfälligkeiten beseitigen, die derzeit Besitzer von iPhones und iPads bedrohen. Sie stecken in der Bibliothek libxml2. Ein Angreifer könnte unter Umständen aus der Ferne einen Absturz einer Anwendung auslösen oder gar beliebigen Schadcode einschleusen und ausführen.
Davon betroffen sind alle iPhones ab iPhone 8 sowie die Apple-Tablets iPad Pro, iPad Air 3 und neuer, iPad 5 und neuer sowie iPad Mini 5 und neuer. Entdeckt wurden die Bugs allerdings nicht von Apple, sondern von Mitarbeitern von Googles Project Zero.
Behoben wird mit dem Update auf iOS 16.1.1 sowie iPadOS 16.1.1 unter anderem ein Integer-Überlauf in libxml2. Apple zufolge werden Eingaben künftig besser geprüft, damit dieser Fehler nicht mehr auftritt. Was hinter der zweiten Schwachstelle steckt, lässt Apple offen. Laut der Sicherheitswarnung wurden Kontrollen verbessert, um das Loch zu stopfen.
Den Versionshinweisen zufolge enthalten die neuen Versionen von iOS und iPadOS auch nicht näher genannte Fehlerbehebungen. Apple empfiehlt allen Nutzern, die Updates zeitnah zu installieren.
Die Verteilung der OS-Version 16.1.1 erfolgt wie immer Over-the-Air. Das Update lässt sich in der Einstellungen-App unter dem Punkt Allgemeine Einstellungen auch manuell anstoßen. In der Regel ist ein Neustart des Geräts erforderlich, um die Installation abzuschließen.
Kaspersky-Studie sieht neue Risiken durch das Aufkommen quantensicherer Ransomware und verstärkte Angriffe auf mobile Endgeräte.
Trends 2025: Third-Party-API-Monitoring, generative KI für mehr API-Sicherheit und Architekten für Geschäftsresilienz.
Trends 2025: „Grassroots“-Hacktivismus, „unsichtbare“ Firmware-Bedrohungen und Gelddiebstahl im Schlaf.
62 Prozent der Unternehmen erhöhen ihre Investitionen. Gerade auch mittelständische Betriebe bauen Etats jetzt spürbar…
Das transformative Potenzial der Blockchain scheint die deutschen Unternehmen kalt zu lassen. Denn laut der…
Forschende entwickeln eine Monitoring-Plattform, auf der Drohnenbilder mit zahlreichen weiteren Daten angereichert und ausgewertet werden.