Der digitale Wandel im Fokus

Das neue Jahr hat gerade begonnen und der Fokus vieler Unternehmen und Organisationen liegt weiterhin auf dem digitalen Wandel. Dies ist kein einfaches Unterfangen und kann durchaus auch ein schwieriger Prozess sein, besonders angesichts des globalen Mangels an Fachkräften in wichtigen Bereichen der Unternehmenstechnologie.

Unternehmen brauchen auch in diesem Jahr eine klare Vorstellung von dem, was sie wirklich tun müssen, um ihre Abläufe zu ändern und von dem, was sie von uns als Technologielieferanten dazu benötigen. Letztendlich ist es unsere Aufgabe, unsere Erfahrung mit groß angelegter, globaler Arbeitsweise dazu zu nutzen, Kunden rund um den Globus darin zu unterstützen, die Vorteile des digitalen Wandels für sich zu nutzen.

Viele der in den letzten Jahren gehypten Technologien – Software Defined Networking (SDN), Internet of Things (IoT) sowie künstliche Intelligenz (KI), um nur einige zu nennen – gehören mittlerweile zum Mainstream. 2018 wird es erstmals um den Nutzen dieser Technologien für Firmen und Behörden gehen. Gewinner werden diejenigen sein, die am besten in der Lage sind, greifbare Vorteile aus Technologien zu ziehen, ohne dass dadurch ihr Betrieb komplexer wird.

So wird die SDN Technologie in diesem Jahr weiter durchstarten. Software Defined Networking (SDN) Ist mittlerweile rund um den Globus im Einsatz. Die Betreiber interessieren sich verstärkt dafür, wo man Sicherheit, Agilität und Flexibilität von Virtualized Network Services einsetzen kann.

Das „nächste große Ding“ ist Application Aware Networking, welches Performance, Kapazitäten und Sicherheit von Anwendungen so steuert, dass die verfügbare Bandbreite optimal genutzt wird. In einer zunehmend komplexeren Content-Welt ist dies besonders wichtig.

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So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Beim Thema Sicherheit werden wir 2018 massive Veränderungen erleben: Ende-zu-Ende gemanagte Sicherheitsinfrastrukturen für Netzwerke, Entwickler und Anwendungen, also Integrationen in die jeweilige Plattform werden dabei helfen alle Aktivitäten eines Unternehmens abzudecken. In der heutigen Bedrohungslandschaft spielt vor allem globale Reichweite eine Rolle. Offenheit und die Bereitschaft, Informationen miteinander zu teilen, um kriminelle Machenschaften online wie in der realen Welt zu bekämpfen, werden ebenfalls zur Regel werden.

Mit dieser drastischen Veränderung wird die Messung der Effektivität von Sicherheit unumgänglich, damit Cyberrisiken in die Bewertung von Unternehmensrisiken einfließen können. Die Quantifizierbarkeit von Sicherheitslage, -ausgereiftheit und -hygiene ermöglicht nicht nur wirkungsvolles Risikomanagement, sondern auch die Ermittlung einer Investitionsrendite in Sachen Sicherheit – und dies interessiert oberste die Führungsebene ganz besonders.

2017 war weltweit ein Jahr zahlreicher terroristischer Anschläge und Naturkatastrophen. Daher werden vor allem im Bereich öffentliche Sicherheit, nahtlose, sichere Verbindungen zwischen rasch installierbaren Netzwerken – speziell solche für Ersthelfer – in diesem Jahr ganz besonders im Mittelpunkt stehen. Aufgrund von Interoperabilität profitieren Unternehmen und öffentliche Sicherheitsorganisationen von der Wahlmöglichkeit bei Netzwerken und Technologiediensten; sie wird aufgrund des herrschenden Wettbewerbs Innovation beschleunigen und zudem zur Kostenkontrolle beitragen. Wichtiger noch – dank Interoperabilität sind Ersthelfer im Ernstfall besser in der Lage, in Verbindung zu bleiben und mit Behörden sowie Privatpersonen zu kommunizieren.

Künstliche Intelligenz und Robotertechnik übernehmen das Internet der Dinge. Das IoT wird 2018 Bestandteil des Organisationsgefüges werden. Eine Herausforderung wird die Integration des Endgeräte-Managements in die Gesamt-IT-Struktur sein, in einer Art und Weise, mit der die Organisation nicht überfordert ist. An dieser Stelle kommen KI und Robotertechnik zum Tragen. Sie eröffnen die Möglichkeit, kostengünstig und effizient gemanagte IoT-Deployments auf intelligente Weise zu automatisieren.

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Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Aber über diesem Wandel steht das Ziel, Dinge „einfach“ zu gestalten und handzuhaben. In einer immer komplizierter werdenden Welt hängt der geschäftliche Erfolg zunehmend davon ab, Kerngeschäft und lästige Pflichten auseinanderzuhalten. Erfolgreiche Firmen und Behörden konzentrieren sich auf ihr Kerngeschäft und geben kernfremde Aufgaben an ausgewählte Partner ab.

Definiert wird geschäftlicher Erfolg in Zukunft über die Fähigkeit, rasch herauszufinden, wer was macht, um so Komplexität bis zu dem Punkt zu verringern, wo die Dinge einfach werden.

Unternehmen und Organisationen brauchen daher technologie-Anbieter und Dienstleisterverfügen, die über eine herausragende Kombination aus technologischem Know-how, Expertise in Professional Services und Erfahrung mit Veränderung von Kultur und Prozessen verfügen. Nur dann kann der digitale Wandel weiter erfolgreich stattfinden.
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Redaktion

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