Gerüchten zufolge soll das von Hitachi angeregte Joint Venture die Entwicklung und den Vertrieb von Festplatten und Speichersystemen übernehmen. Hitachi und Toshiba bringen die Festplatten-Bereiche in das neue Unternehmen mit ein und von Fujitsu kommt die Storage-Technologie. Jedes Unternehmen soll mit einem Drittel an dem neuen Unternehmen beteiligt sein.
Ziel der Konsolidierung ist die Erhaltung der Speichersparten der drei beteiligten Unternehmen. Hitachi könnte damit auch einem Buy-out durch Private-Equity-Firmen, wie beispielsweise Silver-Lake, zuvor kommen.
Silver-Lake führt schon seit geraumer Zeit Gespräche mit der verlustreichen HDD-Divison (Hard Disc Drive) von Hitachi, doch sollen diese Verhandlungen nicht besonders glatt verlaufen. Gründe dafür gibt es mehrere. Da ist zum einen die traditionelle Verbindung von Silver-Lake zum Konkurrenten Seagate. Aber auch die traditionelle japanische Unternehmenskultur von Hitachi spricht eher für die Schaffung eines japanischen Konglomerates.
“Wie auch immer – irgendetwas muss passieren”, sagte ein früherer Topmanger von Hitachis Festplatten-Bereich, denn Hitachi verliert nicht nur Geld, sondern auch Marktanteile an Seagate und Western Digital; zwei HDD-Hersteller, die beide profitabel arbeiten.
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