Der schwedische Netzausrüster Lumentis will die Glasfaserwelt revolutionieren. Dafür hat das Unternehmen nun eine Plattform erstellt, die die Übertragungstechniken Code Wavelength Division Multiplexing (CWDM), Dense WDM (DWDM) und Synchrone Digitale Hierarchie (SDH) gleichermaßen unterstützt. Dies, so hoffen die Anbieter, werde zu erheblicher Zeit- und Kostenersparnis führen und die Carrier und Serviceprovider deutlich entlasten.
Das “Mentis”-System nutze, so Lumentis, jeweils das selbe Chassis, dieselbe physische Glasfaser und nur eine Netzwerk-Management-Plattform, egal, welche Übertragungstechnik verwendet werde. Das mache die Plattform zu einer Weltneuheit.
Das System setzt sich zusammen aus vier Teilen: Eine integrierte DWDM-Unterstützung, desgleichen eine für CWDM, ein Sonet-, beziehungsweise SDH-Mux-Feeder und eine Software, die die Verwaltung übernimmt. Dadurch, so der Hersteller, würden die sonst üblichen Signalverstärker mit Umschaltfunktion überflüssig, die bislang beim Wechsel von Übertragungstechnik nötig gewesen seien.
Eine kompakte Single-Slot-Plattform mit vier Channel-Funktionen und stufenweise einführbarem Upgrade, die außerdem CWDM über eine einfaches Plug-in ermögliche, biete den Kunden nun erstmals volle Investitions- sowie Leistungskontrolle. Anders Lundberg, CEO von Lumentis, sieht Mentis als die neue Flaggschiff-Reihe. Er gab Mitte der Woche den Startschuss für die weltweite Verfügbarkeit.
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