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Handybesitzer sind beim Internetzugang konservativ

Mit dem Handy gehen nur wenige Mobilfunknutzer ins Internet, auch wenn sie von Telefonie über SMS und sogar MMS gerne und häufig all die Dienste nutzen, die der mobile Begleiter kann. Das ergab eine Studie der EDS-Abteilung A.T. Kearney, die insgesamt 5600 User befragt hat.

Nur 9 Prozent der Europäer und sogar 8 Prozent der Nordamerikaner nutzen die Web-Funktionen auf diese Art. In Asien scheinen die Handynutzer aufgeschlossener zu sein: Allein ihr Anteil treibt die weltweiten Zahlen von 11 Prozent übers Jahr 2001/2002 gerechnet auf 15 Prozent von Juni 2002 bis 2003.

Die Studienautoren machen aber für die allgemein schleppende Akzeptanz neben der Schwierigkeit, neue Nutzungsgewohnheiten im Markt zu etablieren, auch die Technik als Hemmschuh an. So sei die Zugangstechnik oft unpraktikabel und zudem noch zu teuer im Vergleich zu herkömmlichen Surf-Methoden.

Silicon-Redaktion

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