Die Übernahme des Design-Software-Spezialisten Corel durch den Venture-Capital-Konzern Vector Capital scheint beschlossene Sache. Die Aktionäre des Unternehmens haben sich den Empfehlungen von Aufsichtsrat und Management angeschlossen und sich in einer Versammlung am Mittwoch zu 80 Prozent dafür ausgesprochen.
Damit steht nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters lediglich noch die Zustimmung des Gerichts aus. Sollte diese schnell erfolgen, so könnte der Hersteller von so bahnbrechenden Softwaretools wie WordPerfect und CorelDraw bereits nächste Woche den Wagniskapitalisten gehören. Diese wollen für jede Corel-Aktie 1,05 Dollar ausgeben. Der Gesamtpreis ist derzeit nicht bekannt. Allerdings dürfte Vector nicht mehr viel ausgeben müssen, ist das US-Unternehmen doch bereits jetzt der größte Aktionär der kanadischen Softwarefirma.
Corel erwartet keine einschneidenden Veränderungen. Derek Burney, CEO von Corel, sagte in Ottawa: “Ich rechne nicht mit wesentlichen Veränderungen, die über jene hinausgehen, die wir sowieso und auch als privat geführte Firma gemacht hätten.” Seiner Ansicht nach bleibt das Geschäft in Kanada. Corel hat nach mehreren Entlassungswellen, mit denen das Unternehmen Verluste kompensieren wollte, noch 730 Mitarbeiter.
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