Secure Computing filtert Webinhalte mit fremder Hilfe

Secure Computing will auf dem Content-Filter-Markt mitmischen. Von der Akquisition des
Webfilter-Spezialisten N2H2 verspricht sich der Sicherheitsexperte vor allem neue Kunden und einen
größeren Marktanteil in den Bereichen Bildung und Behörden.
N2H2 bringt einen Kundenstamm von rund 2000 Anwendern mit. Das Unternehmen mit Sitz im
amerikanischen Seattle verkauft Software-Lösungen, die Anwender einsetzen, um Webinhalte zu
filtern, Internetzugänge zu überwachen, Berichte vom User-Verhalten der Mitarbeiter zu gewinnen
und – durch die Kontrolle – letztendlich Bandbreite zu schonen. Secure Computing verfügt zwar über
eigene Filtersysteme, SmartFilter und SmartFilterWhere. Kombiniert mit N2H2 soll jedoch ein
größeres Portfolio angeboten werden können.

Der knapp 20 Millionen Dollar teure Deal soll Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im
vergangenen Jahr erwirtschaftete Secure Computing einen Umsatz von fast 66 Millionen Dollar, N2H2
generierte mehr als 11 Millionen Dollar.

Silicon-Redaktion

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