Im wahrsten Sinne des Wortes ein Nachfolger ist die neue Variante des Mydoom-Wurmes. Die Version mit den Namen ‘Doomjuice’, ‘Deadhat’ oder ‘Mydoom.C’ sucht sich Rechner, die mit dem Ur-MyDoom infiziert sind und befällt diese über das Hintertürchen, einem Port, das der erste Schädling auf dem Rechner geöffnet hat.
Anschließend deinstalliert die Mutation die Ursprungsvariante und sucht sich andere Rechner, die bereits infiziert sind, um sich dort wieder weiter zu vermehren. Der Wurm habe, so einige Sicherheitsfirmen in den USA, erneut eine Denial of Service-Attacke auf die Website von Microsoft gestartet. Redmond sagt zur Zeit, es habe keine Probleme gegeben. Doch wird vermutet, dass der Wurm verantwortlich sei, dass in der Nacht von Sonntag auf Montag Microsofts Homepage nicht erreichbar war.
Für Unternehmen, die entsprechende Sicherheitssoftware auf ihren Netzen haben, stellt diese neue Variante keine sonderlich große Gefahr dar. Auch halte sich die Verbreitung des Wurmes in Grenzen. So schätzen Sicherheitsfachleute, dass lediglich 50.000 bis 70.000 Rechner noch von My.Doom infiziert sind. Aber offenbar gibt es immer noch einige User, die noch nicht realisiert haben, dass ihr Rechner von einem Virus befallen sind.
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