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HPs ‘EVA’-Speichersoftware macht das Verwalten leichter

Der Hardwarehersteller Hewlett-Packard (HP) stattet seine Speichersoftware-Familie ‘Storage Works Enterprise Virtual Array’ (EVA) mit neuen Features aus. Diese sollen dafür sorgen, dass die Speicher-Arrays einfacher zu verwalten sind, die Daten und Funktionen schneller vorgehalten werden und die Anwender flexibler damit arbeiten können. Dies bei gleichbleibenden Ansprüchen an Business Continuity und Performance in heterogenen Umgebungen.
Der Support für eines der beiden Flaggschiffe, EVA 3000, soll deutlich verbessert werden. Wie das Unternehmen aus Palo Alto meldet, sind die Replikationsfähigkeiten nennenswert angehoben worden. Die Zusammenarbeit zwischen EVA 3000 und der EVA 5000 gehe nun leichter von der Hand. Dies sei gerade für die Kommunikation und den Datenaustausch verteilter Systeme bei Unternehmen mit Niederlassungen oder Filialen ein Vorteil, heißt es.

Bessere Skalierbarkeit bescheinigen die Kalifornier den Systemen auch. Die Fähigkeit, über kontinuierlichen Zugriff nahezu zweimal die bisherige Datenmenge zu replizieren, spiele vor allem für konsolidierungswillige Anwender eine Rolle, dies sei nun weniger komplex und billiger. Ferner ermögliche der nicht-modulare Aufbau der Software eine asynchrone Replikation, wie sie bislang nur Highend-Systemen der entsprechenden Preisklassen vorbehalten war. Eine eigene Verwaltungssoftware für EVAs mache die laut HP “am schnellsten wachsende Produktlinie” noch kundenfreundlicher. Neue Racking-Optionen sollen dem Einkäufer eines Kundenunternehmens schließlich mehr Wahlmöglichkeiten geben ohne den Zwang, Zusatzprodukte mitzukaufen, die nicht benötigt werden.

Silicon-Redaktion

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