IBM hat angekündigt, den Softwarehersteller Cross Access zu übernehmen. Sobald der Deal abgeschlossen ist, soll die Infrastruktur-Management-Software in den eigenen Information Integrator für DB2 eingebaut werden.
Assets und Personal werden mit übernommen und in die Data Management Group eingebunden. Cross Access soll dann unter diesem Namen vertrieben werden. Über den finanziellen Umfang machen IBM und Cross Access keine Angaben. Der Deal soll noch in diesem Monat abgeschlossen werden.
IBM erhofft sich von dem Zukauf eine Spitzenposition beim Management von Daten in heterogenen Unternehmensumgebungen. Big Blue zitiert zur Begründung Studien, wonach 60 Prozent der relevanten Daten heute noch auf Mainframes liegen – und dort werde der Zugang und die Verwertbarkeit nicht hinreichend gewährleistet. “Unternehmen sind heute mit der Herausforderung konfrontiert, aus dem vorhandenen Pool von Informationen mehr Verwertbares und Gewinn bringendes herauszuholen”, meint Janet Perna, bei IBM verantwortlich für den Bereich Data Management Software.
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