Für die vor gut einer Woche von Microsoft veröffentlichten Sicherheitslücken in einer Reihe von Betriebssystemen kursiert jetzt bereits ein Exploit. Der Code, der über Foren im IT-Sicherheitsbereich verbreitet wird, nutzt eine Schwachstelle im Windows-Nachrichtendienst aus, über den Anwendungen auf dem System miteinander kommunizieren können. Sollte der Exploit ausgesetzt werden, werden befallene Rechner zum Absturz gebracht, meinen zumindest die Sicherheitsexperten von Symantec.
“Ich glaube, wir werden schon sehr bald eine Wiederauferstehung des Blaster-Phänomens erleben”, sagte Vincent Weafer, bei dem IT-Sicherheitsspezialisten Senior Director im Antivirus-Forschungslabor. Dem Senior Director in Microsofts IT-Sicherheitsabteilung, Jeff Jones, bleibt da nichts anders übrig als einzuräumen, dass “alle fünf Sicherheitslücken nach wie vor als kritisch einzustufen sind. Und kritische Sicherheitslücken sind eben auch der Gefahr von Wurm-Befall ausgesetzt”, so Jones weiter.
Microsoft hat für die Schwachstellen einzelne Patches veröffentlicht. Die Zahl und Frequenz der Service-Packs versucht der Softwarehersteller grundsätzlich zu vermindern. Im XP-Nachfolger, derzeit Longhorn genannt, soll eine automatische Aktualisierung des Betriebssystems die Systeme in Zukunft auf den bekannten Stand der Sicherheit bringen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.