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Start-up stellt Festplattenspeicher auf den Kopf

Mit einer neuen Technik will das etablierte Start-up BlueArc System die Speicherwelt von ihren schlimmsten Kopfschmerzen befreien. Die Erfassung, Speicherung und der Zugriff auf Daten, die in Storage Arrays auf Festplatten liegen, soll wesentlich schneller gehen. Ein teurer Hardware-Austausch bei Veränderungen im Netzwerkumfang sei nicht mehr notwendig, heißt es.
Bis zu 256 Billionen Bytes an Informationen seien somit zu verwalten. Das geschehe über spezielle programmierbare Chips auf dem File System. Dafür kommt bei dem Flaggschiffprodukt ‘Titan’ der Firma ein File-System-Schema zum Einsatz, das die Daten schnell extrahieren kann. Ferner soll das Upgrade außergewöhnlich einfach und kostengünstig sein, meldet das Wall Street Journal.

Der Vorsprung, den die Firma sich ausrechnet, beruhe auf dem heterogenen Wildwuchs in den meisten Großunternehmen. Die Speicherlandschaften verschiedener Hersteller sei schwer zu konsolidieren. Dabei will das System helfen. Selbst aus verschiedenen Netzwerkteilen wie Switches und über mehrere Festplatten hinweg sollen die Daten extrahiert werden können.

Silicon-Redaktion

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