Bei IT-Sicherheit und Management gibt es im deutschen Mittelstand enormes Verbesserungspotential. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Handelskammer Hamburg und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte&Touche. In mittelständischen Unternehmen kümmert sich meist der Chef selbst um alle IT-Fragen. Vor allem Investitions- und Richtungsentscheidungen trifft der Geschäftsführer selbst. Bei einem Drittel der befragten Unternehmen ist allein der IT-Leiter mit allen Fragen der DV betraut.
Bei über 66 Prozent der Unternehmen gab es in den letzten 12 Monaten einen feststellbaren Ausfall der IT-Systeme. Die Hälfte der Ausfälle sei auf Hard- und Softwarefehler zurückzuführen, die andere Hälfte auf Viren und Stromausfälle. Für Peter Wirnsperger, Manager bei Deloitte&Touche, sollten die Ausfälle ein “deutlicher Warnhinweis” sein, mehr in das Management der IT-Infrastruktur zu investieren.
Am häufigsten waren Mail-Systeme mit 42 Prozent von Ausfällen betroffen. Aber auch andere geschäftskritische Anwendungen wie zum Beispiel ERP-Systeme sind häufig nicht verfügbar. Wirnsperger vermutet, dass die Zahl der tatsächlichen Ausfälle wesentlich höher liegt. Weitere Ausfälle würden als “notwendiges Übel” geduldet.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.