IBM bringt am 17. Mai neue Versionen von ‘Enterprise Cobol’ und ‘Websphere Studio Enterprise Developer’ auf den Markt. Die Updates sollten die Lücken zwischen den Mainframe-orientierten Cobol- und Websphere-Architekturen zu EJB (Enterprise Java Beans) und Service-orientierten Architekturen (SOA) schließen, hieß es bei Big Blue.
Nach Angaben von IBM ist das altehrwürdige Cobol (Common Business Orientated Language) quicklebendig. Die Programmiersprache wurde 1960 erstmals vorgestellt. Weltweit seien derzeit etwa 200 Milliarden Codezeilen in Gebrauch. Mit der am 17. Mai erscheinenden Cobol-Version 3.3 könnte die Programmiersprache auf Webanwendungen, HTTP und SOAP (Simple Object Access Protocol) ausgedehnt werden.
Die neue Version 5.1.1 von ‘Websphere Studio Enterprise Developer’ habe IDE-Fähigkeiten für die Entwicklung in J2EE (Java 2 Platform Enterprise Edition) und in Cobol. Mit dem Produkt könne ein SOAP-basierter Zugang (Simple Object Access Protocol) für Mainframe-Anwendungen programmiert werden. So könne ein Mainframe zum Beispiel mit einem Windows-Programm verbunden werden.
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