Øyvind Sæther, ein 25-jähriger norwegischer Programmierer, hat eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel 2.4x und 2.6x entdeckt. Angreifer könnten den Bug dazu nutzen, um Systeme, die auf einer x86-Architektur laufen, mit einem C-Programm zum Absturz zu bringen, teilte Sæther in einem Posting mit. Unter dieser Adresse stehen auch Patches für einige Kernel-Versionen bereit.
“Um den schadhaften Code auszuführen, braucht ein Angreifer lediglich einen Shell-Zugang oder andere Mittel, um das Programm auf den Rechner zu laden und auszuführen, wie etwa cgi-bin und FTP,” berichtet Sæther. Der Code könne mit einem normalen ‘user’-Zugang aktiviert werden, ein ‘root’-Zugang sei dafür nicht erforderlich.
Betroffen seien auch die jüngsten Kernel-Versionen der Serien 2.4 und 2.6. Bei den Versionen der Serie 2.2 trete der Bug dagegen nicht auf. Sicherheitsexperten empfehlen als ‘Erste-Hilfe-Maßnahme’, die Logins bei Linux-Webservern zu deaktivieren.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.