Siemens Business Services, Intel und SAP bieten ab sofort ein Servicepaket für RFID-Einsteiger. Das Paket umfasst Beratung, Soft- und Hardware sowie Implementierung zu einem festen Preis und wird in drei Versionen angeboten – je nachdem in welchem Umfang die Funktechnologie eingesetzt werden soll.
So gibt es die Möglichkeit lediglich die Lieferchargen eines Unternehmens mit RFID-Tags auszurüsten. Damit werden beispielsweise die Anforderungen erfüllt, die Unternehmen wie Wal-Mart oder Metro inzwischen an ihre Lieferanten stellen. Darüber hinaus bieten die drei Unternehmen auch die schrittweise Integration der RFID-Daten in die Lieferprozesse eines Unternehmens. Inwieweit sich das für jede einzelne Firma lohnt, soll im Rahmen des Pakets ebenfalls bewertet werden, versprechen die Firmen in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die großen Handelsketten treiben RFID seit einigen Monaten trotz massiver Proteste von Datenschützern massiv voran. So eröffnete Metro Anfang Juli ein ‘RFID Innovation Center’, in dem Lieferanten und Partner des Konzerns Hard- und Software der Technologie unter realistischen Bedingungen testen können. Im November sollen dann Paletten und Transportverpackungen der ersten Lieferanten mit RFID-Chips ausgestattet werden. Datenschützer fürchten, dass durch die Funkchips die Kunden und deren Konsumverhalten überwacht werden könnte.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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