Adobe hat die neueste Version von ‘Acrobat’ vorgestellt. Die Suite Nummer 7.0 soll die Nutzbarkeit von PDF-Dokumenten deutlich erweitern und die Integration verschiedener Formate in einem solchen geschützten Dokument erlauben. Damit soll sich der Workflow besser steuern lassen.
Zum Umfang gehört die Software Acrobat 7.0 Professional, die auf die Workflows in speziellen Einsatzgebieten zugeschnitten ist. Als Standardversion und angereichert mit dem Zusatzmodul Acrobat Elements, das ab 100 Arbeitsplätzen zugekauft werden kann, sollen die Abläufe besser funktionieren. Technische und kreativ tätige Teams sollen mit speziellen CAD- oder Publishing-Anwendungen (Computer Aided Design) arbeiten und erweiterte Möglichkeiten für die Erstellung und den Austausch komplexer Dokumente nutzen können.
Außerdem hat der Softwarehersteller die Integration in den Dokumenten-Life-Cycle verbessert, der über Acrobat-Produkte gesteuert wird. Adobe will mit der neuen Version und deren verbesserte Server-Anbindungen die Unternehmen dazu bringen, dass sie ihren gesamten Informationsfluss aus den verwendeten und verwalteten Dokumenten über die Produkte des US-Unternehmens laufen lassen.
So sollen die Arbeitsgruppen Acrobat 7.0 und Adobe PDF nutzen, um grundlegende Geschäftsprozesse abzuwickeln, wie die Kombination und Zusammenführung von Inhalten aus verschiedenen Formaten heraus. Gerade diese Funktion hatte den Anwendern immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Ab der neuen Version soll es für Adobe-Kunden damit endgültig vorbei sein. Ab 17. Dezember gibt es auch den bereits eine halbe Milliarde mal verbreiteten Acrobat Reader zum Download. Die Suite 7.0 soll in der deutschen Version voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres im autorisierten Fachhandel zu haben sein.
Timothy Hickernell, Vice President der Meta Group, lobt die neuen Produkte: “Das PDF ist von einem statischen Format für die Veröffentlichung finaler Dokumente zu einer flexiblen Technologie geworden, die von immer mehr Arbeitsgruppen und Organisationen wirksam für die Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse eingesetzt wird.”
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