Speicherbauteile mit DDR1 (Double Data Rate) sind knapp und werden es wohl auch noch einige Monate bleiben. Das schlägt sich natürlich in höheren Preisen für die Speicher nieder. Einige große Hersteller haben offenbar den tatsächlichen Bedarf an DDR1-Memory unterschätzt und die Produktion wurde auf die weiterentwickelte Technologie DRR2 fokussiert.
Daneben sorgen auch Probleme bei der Herstellung für knappe Lagerbestände. Die Umstellung von der 110nm- auf die 90nm-Fertigung führt bei DDR1-Chips – anders als bei der zweiten Generation – zu Problemen.
Zudem würden, wie es aus Industriekreisen heißt, Hersteller-Ressourcen für andere Produkte, wie etwa NAND-Flash-Chips oder Multimedia-Cards verwendet. Neu angeschaffte Systeme sollten deshalb auf DDR2 basieren, da ein Nachrüsten der Geräte in den nächsten Monaten teuer werden könnte.
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